Patenschaft

Lufthansa und Stadt Donauwörth feiern besonderes Jubiläum

Bild: Deutsche Lufthansa AG
Rund 300 Flugzeuge der Lufthansa Flotte sind nach deutschen Städten oder Bundesländern benannt, darunter auch ein Airbus A321, getauft auf den Namen „Donauwörth“. Die offizielle Taufpatenschaft wurde exakt vor 35 Jahren besiegelt.

Ein Airbus A321 mit der Kennung D-AISR ist auf den Namen „Donauwörth“ getauft und hat diesen Monat einen besonderen Grund zu feiern, denn bereits seit 4. Dezember 1989 besteht die offizielle Patenschaft zwischen der Stadt Donauwörth und der Lufthansa. Heuer sind das genau 35 Jahre. Die aktuelle „Donauwörth“ ist bereits das zweite Flugzeug, das den Namen der Stadt mit Stolz in die Welt trägt. Es bereiste seit dem Juli 2009 bereits rund 123 verschiedene Destinationen und brachte mehr als 3,2 Millionen Passagiere auf rund 23000 Flügen sicher an ihr Ziel.

Mehr als 300 Patenschaften deutschlandweit

Im Jahr 1960 wurde erstmals ein Lufthansa Flugzeug getauft. Es war eine Boeing 707 mit dem Kennzeichen D-ABOC. Sie wurde am 16.9.1960 auf den Namen Berlin getauft. Das Ziel war, die Verbundenheit zum Heimatstandort Deutschland jenseits der großen Drehkreuze und Standorte auch in die Regionen zu tragen, aus denen ein Großteil der Lufthansapassagiere und Mitarbeitenden kommt. "In der Zwischenzeit hat sich der Kreis unserer Patenstädte stetig erweitert. Unsere Flotte trägt momentan unter anderem die Namen fast aller deutschen Großstädte, Bundesländer und Landeshauptstädte. Die getauften Flugzeuge sind fliegende Botschafter ihrer Heimat und tragen deren Namen buchstäblich in alle Welt. Momentan gibt es mehr als 300 Patenschaften. Dazu zählt seit vielen Jahren auch die Stadt Donauwörth", so die Verantwortlichen der Lufthansa. 

Rita Böswald ist Taufpatin der "Donauwörth"

Die erste Donauwörth, ein Airbus A300 mit der Registrierung D-AIAP, wurde am 4. Dezember 1989 am Flughafen München getauft. Taufpatin war Rita Böswald, Gattin des damaligen Bürgermeisters der Stadt Donauwörth, Dr. Alfred Böswald. Erkennen können Interessierte das Flugzeug durch einen Schriftzug mit dem Namen der Stadt, der von außen groß zu sehen ist. Außerdem ist es nicht unüblich, dass im Eingangsbereich eine entsprechende Namens-Tafel angebracht ist. Ob dies bei der „Donauwörth“ der Fall ist, konnten die Verantwortlichen auf Nachfrage allerdings nicht mit Sicherheit bestätigen.

Ihr kommt aus dem Landkreis und seid in der Vergangenheit schon einmal mit der "Donauwörth" gereist, dann schickt uns gerne ein Bild davon an redaktion@donau-ries-aktuell.de