Sportveranstaltung

Spektakuläres Triathlonfinale in Harburg

Stadionstimmung beim Harburger Triathlon. Bild: Klaus König
Am Wochenende fand der 4. Harburger Schüler- und Jugendtriathlon statt, der zeitgleich das Finale des BTV-Nachwuchscups bildete. Vor zahlreichen Zuschauer*innen zeigten die Nachwuchsathlet*innen spektakuläre Leistungen.

Der 4. Harburger Schüler- und Jugendtriathlon lockte auch heuer wieder viele Starter aus ganz Bayern nach Schwaben, bildet die Veranstaltung doch das Finale des BTV Nachwuchscups. Das Interesse am Triathlon mit den Teildisziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen ist in der Region ungebrochen. Das Sportgelände des TSV Harburg und die angrenzende Straße verwandelten sich am Sonntag in eine perfekte Triathlon-Bühne. Zahlreiche Zuschauer*innen feuerten im Bereich der Strecken die Nachwuchssportler zwischen 6 und 18 Jahren an.

Tolle Unterstützung durch zahlreiche Helfer*innen

Die vielen Helfer*innen aus der Triathlonabteilung, unterstützt von der Freiwilligen Feuerwehr Harburg, dem Roten Kreuz und der DLRG, sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Eine breite Unterstützung erhielten die Organisatoren außerdem durch die Stadt Harburg (städtischer Bauhof), Obst- und Gartenbauverein und zahlreiche Unternehmen aus Harburg und Umgebung.

Organisationsleiter Jochen Rühl dankte allen Unterstützer*innen für ihr Engagement und freute sich riesig, dass auch zahlreiche Teilnehmer*innen aus der Region und ganz speziell von den TriaKids des TSV Harburg am Start waren. Bürgermeister Christoph Schmidt und der TSV-Vorsitzende Jürgen Deg schickten die erste Startgruppe pünktlich auf die Schwimmstrecke in die Wörnitz. Die Athleten wurden per Einzelstart über einen Steg ins Rennen geschickt, hier kam es teils zu spektakulären Flugeinlagen. Auch die selektiv und technisch anspruchsvolle Radstrecke verlangte von den Athlet*innen eine gute Rad-Performance.

Starke Leistungen des TSV-Nachwuchses

Gleich im ersten Rennen reichte es für die beiden TSV-Athlet*innen Chiara Göttler (3.) und Luis Rühl (1.) zu Podestplätzen. Das Rennen in der Wertung Jugend B konnten Anna Brugger (ASV Kulmbach) und Moritz Hägel (IFL Hof) für sich entscheiden. Giulia Göttler (4.) und Luca Schreitmüller (5.) schafften es ganz knapp nicht auf das Podium. Auch Julia Weiland (6.), Elisabeth Haupt (10.) und Henri Schröppel (8.) zeigten ein ausgezeichnetes Rennen.

Im Schüler A Rennen gingen die Siege an die Würzburgerin Josefine Doseth und Simon Brugger (ASV Kulmbach). Dass die Harburger auch in dieser Klasse ganz vorne mitmischen können, zeigten Nina Mayer (4.) und Joel Westphal (4.) eindrucksvoll.

Auch in den Einstiegsklassen Schüler C / B und vor allem beim „Kids Fun Run“ hatten die Athlet*innen die Möglichkeit erstmal bei einen Triathlon einen Zieleinlauf über einen blauen Teppich zu erleben. Hier siegten Elena Gutierrez (Erlangen), Julius Doseth (Würzburg) und Leni Arthofer (Karlsfeld). Louisa Wagenknecht erreichte den 2. Platz. Bei den Jungen gewann Maxim Blersch vom TSV Brannenburg.

Folgende Kids waren für den TSV Harburg am Start: Andi Lernhard, Jakob Lepp, Miriam Krauß, Noah Dürwanger, Maxim Westphal, Liam Hotaran, Anna Lernhard und Felix Knop.

Rekordteilnehmerfeld bei der "Single Mixed Relay"

Schnelle Wechsel und viel Durchhaltevermögen waren an diesem Tag das richtige Motto, denn am Nachmittag stand noch die spektakuläre und rasante „Single Mixed Relay“ auf dem Programm. Hier war ein Rekordteilnehmerfeld von 28 Staffeln gemeldet. Bei diesem Format bilden ein Mädchen und ein Junge eines jeden Vereins ein Team, beide müssen zwei Mini-Triathlons (75m-1500m-40m) im Wechsel absolvieren. Die schnellste Staffel stellte der heimische TSV Harburg in der Besetzung Chiara Göttler und Luis Rühl vor dem TSV Brannenburg (Walter/Drechsler). Die Wertung Schüler A/Jugend B sichert sich das Team vom IfL Hof (Bernhuber/Hägel) vor dem Team TV 1848 Erlangen (Bülck/Hof). Den jungen Athlet*innen war die Begeisterung für diesen Team-Wettbewerb in jeder Phase des Rennens anzumerken. "Dieser Wettbewerb schreit nach einer Wiederholung!", so das Schlussfazit des OK-Teams. (pm)