Unter den Mottos "Pumuckel" und "Super Mario" nahmen die Wasserwachten Rain und Wemding am Donau-Schwimmen in Neuburg teil.
Bild: Werner Engelhardt, Wasserwacht Wemding
Die wagemutigen Schwimmer der Wasserwacht Ortsgruppen Wemding und Rain a. Lech stürzten sich in die eisigen Fluten der Donau in Neuburg beim diesjährigen Donau-Schwimmen. International neben Schwimmern aus Frankreich, Österreich und Slowenien haben die beiden Wasserrettungsorganisationen den Kreisverband Nordschwaben beim Eisschwimmen präsentiert.
Donau-Ries - 2017 - ein besonderes Jahr mit einer Rekordteilnehmerzahl von über 2200 Teilnehmern, die sich den Adrenalin des 0,6 Grad kalten Wassers nicht nehmen ließen. Die Wasserwacht aus Wemding war 2017 zum 45 mal beim Startschuss an der Staustufe in Bittenbrunn dabei. Rain a. Lech beteiligt sich bereits zum 44 mal. Aufgrund schwacher Strömung auf der rund 4km langen Schwimmstrecke waren die Schwimmer in diesem Jahr bis zu 75 Minuten im Wasser.
Die beiden Ortsgruppen ließen sich nicht von der zapfigen Wassertemperatur sowie den Eisschollen an der Einstiegsstelle in Bittenbrunn abschrecken. Unter dem Motto Pumuckel der Wasserwacht Rain und „Super Mario“ der Wemdinger Gruppe trieben die Schwimmer entlang an einer gigantischen Zuschauerkulisse mit mehreren tausenden Besuchern, die gut gelaunt am Ufer den Eisschwimmern zujubelten.
Der Termin des Donau-Schwimmens ist für die beiden Wasserrettungsorganisationen bereits ein fest verankerter Termin Jahreskalender. Es bleibt ein einzigartiges Gemeinschaftserlebnis der zahlreichen Wasserwachten, Organisationen und Gruppen die alljährlich am bunten Treiben in der Donau teilnehmen. (pm)
