600 Euro spendete die SpVgg Deiningen an die Palliativstation Nördlingen. Unser Bild zeigt von links Matthias Bosch (SpVgg Deiningen), Michael Jais (Mannschaftskapitän), Renate Ohle (Krankenpflegerin Palliativstation), Dr. Dr. med. Lothar Gollmer (Leitender Oberarzt der Palliativstation) und Jürgen Wenzel (SpVgg Deiningen, Abteilungsleiter Fußball).
Bild: Dian Hahn/Donau-Ries Kliniken
Über die sozialen Netzwerke verbreitet sich die „Cold Water Grill Challenge“ im Moment rasend schnell. Überall im Internet finden sich derzeit die Videos der „Kaltwassergriller“, die im eiskalten Wasser den Grill anheizen und nebenbei Geld für einen guten Zweck sammeln. Auch die Abteilung Fußball der SpVgg Deiningen wurde für diesen kalten Spaß nominiert. Die Spende der Deininger Fußballer ging an die Palliativstation des Nördlinger Stiftungskrankenhaus.
Nördlingen - „Als wir nominiert wurden, haben wir uns dazu entschieden mitzumachen und dabei Geld für einen guten Zweck in der Region zu sammeln. Unsere Wahl fiel auf dann auf die Palliativstation“, sagt Matthias Bosch, der bei der SpVgg Deiningen spielt und als Mitglied des Mannschaftsrats die Aktion maßgeblich organisiert hat. Insgesamt sind bei der Aktion 600 Euro zusammengekommen. „Wir glauben, dass das Geld bei der Palliativstation gut aufgehoben ist“, ist sich Jürgen Wenzel (Abteilungsleiter Fußball) sicher. Bei der Spendenübergabe bedankte sich der Leitende Oberarzt der Palliativstation, Dr. Dr. Lothar Gollmer, im Namen der Station bei den Deininger Fußballern. „Die Palliativstation ist auf Spenden wie diese angewiesen, damit wir auch Leistungen finanzieren können, die die Krankenkassen nicht bezahlen. Zum Beispiel Kunst-, Atem- oder Aroma-Therapien. Für unsere schwerstkranken Patienten bedeuten diese Zusatzleistungen eine Verbesserung der Lebensqualität. “, so Gollmer. (pm)
