In Oberndorf wurden entlang der Staatsstraße 2027 in beide Richtungen Schutzstreifen für Radfahrende angebracht. Dadurch soll die Lücke zwischen den Radwegen, die Genderkingen und Mertingen mit Oberdorf verbinden, geschlossen und die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer erhöht werden. „Natürlich ist die Trennung des Radverkehrs vom motorisierten Verkehr die sicherste Variante. Aber dort, wo aufgrund der vorhandenen Bebauung diese Möglichkeit nicht gegeben ist, kann ein Schutzstreifen zur Sicherheit unserer Bürger im Straßenverkehr beitragen,“ sagt Radverkehrsbeauftragter Alexander Wolfinger. Tatsächlich wurde beobachtet, dass innerorts rücksichtsvoller und umsichtiger gefahren wird.
„Bestenfalls wird das auch den LKW-Verkehr reduzieren, der Oberndorf bislang als Abkürzung zwischen der B2 und der B 16 genutzt hat,“ erhofft sich Oberndorfs Bürgermeister Franz Moll, denn es wurde beobachtet, dass die Gemeinde regelmäßig Schwerverkehr von Neuburg kommend Richtung Augsburg und umgekehrt zu verkraften hatte. (pm)