Die in Fahrtrichtung Augsburg eingerichtete halbseitige Sperrung wurde im Laufe des Tages aufgehoben und der Verkehr kann wieder uneingeschränkt in Richtung Augsburg fließen. Hierfür mussten rund 12.000 Tonnen Schotter angefahren und verbaut werden. Während der Sanierungsmaßnahmen wurden auch mehrere bis zu 17 Meter tiefe Erkundungsbohrungen durchgeführt, die derzeit von einem Grundbaugutachter ausgewertet werden. Die Verantwortlichen beim Staatlichen Bauamt Augsburg hoffen, dadurch die Gründe für die Rutschung eindeutig bestimmen zu können. Außerdem sollen die Bohrungen Auskunft darüber geben, ob noch weitere, über die bereits ergriffenen Sofortmaßnahmen hinausgehende Sicherungen erforderlich sind.
Ab kommenden Dienstag, 4. August, erfolgt dann im Bereich der Anschlussstelle „Monheim-Süd“ der Rückbau des bereits seit etwa einem Jahr aus Verkehrssicherheitsgründen gesperrten Verzögerungsstreifens in Fahrtrichtung Nürnberg. Die provisorische Wegnahme des Verzögerungsstreifens verbesserte die Verkehrssicherheit deutlich, die durch in den letzten Jahren stetig steigende Verkehrsbelastungen gelitten hatte. Deshalb man sich beim Staatlichen Bauamt Augsburg in Abstimmung mit der zuständigen Unfallkommission entschlossen, den Verzögerungsstreifen entsprechend zurückzubauen.
Um genügend Arbeitsraum zu haben, muss die B 2 ab Dienstag, den 04.08.2020, bis Donnerstag, den 06.08.2020, jeweils zwischen 7:30 und spätestens 17 Uhr halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird durch eine Ampel gesteuert und wechselweise an der Arbeitsstelle vorbeigeführt.
Während der Arbeitszeiten ist in Fahrtrichtung Nürnberg auch das Abfahren an der Anschlussstelle „Monheim-Süd“ Richtung Monheim nicht möglich. Der Verkehr wird über die Anschlussstelle „Monheim-Mitte“ umgeleitet.
Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich zu umfahren. (pm)