Die Schulen sind geschlossen, der Bahnverkehr steht still. Der Montag startet im Landkreis Donau-Ries alles andere als bequem. Grund ist das Sturmtief Sabine, das aus Norden kommend über ganz Deutschland zieht. Wie stark der Sturm im Landkreis Donau-Ries wütet, wird sich erst in den kommenden Stunden zeigen, wenn es hell wird und die Schäden sichtbar sind. Ein guter Indikator sind derweil aber die Ergebnisse der Messstation auf dem Harburger Bock.
In der Nacht wurden hier mehrere Schwere Sturmböen gemessen. Der Rekordwert liegt bei 102 km/h. Da der Sturm voraussichtlich noch an Stärke zunehmen soll, könnten hier noch höhere Werte erreicht werden. Dies entspreche bereits orkanartigen Böen (ab 103 km/h). Außerdem bilden sich in den nächsten Stunden immer wieder Gewitter, die aus Nordosten kommend über den Landkreis ziehen sollen.
Derweil bleibt der Nah- und Fernverkehr der Deutschen Bahn und der anderen Anbieter bis auf weiteres eingestellt.
Erste Unwettereinsätze
Die Feuerwehren melden auf ihren Social-Media-Kanälen derweil die ersten Einsätze. So ist die Feuerwehr Rain und auch die Feuerwehr Riedlingen im Unwettereinsatz.