Die WJ Donau-Ries bekamen einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen des Nördlinger Traditionsunternehmens C.H. Beck . Bild: Michael Steber
Gegründet 1763 und auch heute noch quicklebendig, ideenreich und sehr kundenorientiert. So präsentierte sich die Druckerei C.H. Beck den Wirtschaftsjunioren Donau-Ries im Rahmen einer Betriebsbesichtigung.
Nördlingen - Die Bezeichnung Druckerei ist heute jedoch in manchen Teilen nicht mehr gänzlich korrekt, denn ca. ein Drittel der 350 Beschäftigten am Standort Nördlingen befassen sich mit Software-Entwicklung und medienneutraler Erstellung von Publikationen. „Das Unternehmen ist somit auch gleichzeitig eines der größten ITHäuser des Landkreises“, erwähnt stv. Abteilungsleiter IT Stefan Aulehner stolz. In den verschiedenen Produktionsbereichen konnten sich die jungen Unternehmer und Führungskräfte ein Bild davon machen, wie Loseblattwerke und Zeitschriften im Digitaldruckverfahren im Werk I in der Altstadt hergestellt werden.
Der klassische Buchdruck erfolgt im Bogen- und Rollenoffsetdruck. Die hierfür notwendigen und teilweise haushohen Maschinen stehen seit den 1980er Jahren im Werk II in der Augsburger Straße, da durch das kontinuierliche Wachstum im Werk I kein Platz mehr verfügbar war. Die Entstehung des fertigen Buches konnte zum Schluss in der Buchbinderei beobachtet werden. Der Vorsitzende der WJ Donau-Ries Michael Steber bedankte sich bei den Organisatoren Herrn Stefan Aulehner und dem Vertriebsleiter Herrn Roland Schröppel, für die hochinteressante Betriebsbesichtigung. Anstelle eines Gastgeschenks spenden die WJ Donau-Ries eine Förderurkunde an den Verein Nothingbutnets e.V. (www.nothingbutnets.org). Dieser hat sich dem Kampf gegen Malaria verschrieben und spendet Netze zum Schutz vor Fiebermücken. (pm)