Das Start-up „Sub Capitals“ : Franz Liebermann (vierter von links) gründete mit Informatiker Marc Schmid (links) und Finanzmarkt-Spezialist Marius Siegert (zweiter von links) das FinTech Start-up Sub Capitals. Bild: Elias Liebermann
Zur Entwicklung innovativer Finanzlösungen sucht die Sparkassen-Finanzgruppe bei ihrem Hackathon junge Talente mit kreativen Ideen. Der Donauwörther Franz Liebermann hat sich bei dem bundesweiten Wettbewerb mit seinem 6-köpfigen Fin-Tech Startup „Sub Capitals“ für das große Finale am 30. März 2021 qualifiziert.

Mit der fortschreitenden Digitalisierung sehen sich Sparkassen und Banken großen Herausforderungen gegenüber. Zur Entwicklung innovativer Finanzlösungen sucht die Sparkassen-Finanzgruppe bei ihrem Hackathon junge Talente mit kreativen Ideen. Als virtuelle Plattform können deren Teilnehmende, in der Regel junge Startups, seit dem 6. November auf dem Symbioticon Konzepte für die nachhaltige digitale Transformation der Finanzbranche entwickeln und präsentieren. Franz Liebermann, der seine Wurzeln in Donauwörth hat, konnte sich nun mit seinem 6-köpfigen FinTech-Startup „Sub Capitals“ für das Finale qualifizieren.

Gegen über 80 Mitbewerber durchgesetzt 

„Insgesamt waren bei dem bundesweiten Wettbewerb 86 Teams angetreten“, so Franz Liebermann, der schon seit Kindertagen Kunde der Sparkasse Donauwörth ist. „Wir haben viel Input in das Banking der Zukunft gesteckt und wollen damit einen echten Mehrwert für die Kunden der Sparkassen in ganz Deutschland schaffen. Wir freuen uns, dass unser Konzept die Juroren bisher überzeugt hat. Dies mussten wir auch in mehreren Etappen unter Beweis stellen. Was aus mehreren Schleifen am Ende dabei entstanden ist, ist die Neoland Plattform. Hier können alle eine eigene künstliche Intelligenz an den Finanzmärkten agieren lassen und damit auf der Basis von Spielgeld erste Erfahrungen mit dem Investieren mit künstlicher Intelligenz sammeln. Die App ist kostenfrei und kann unter www.neoland.ai getestet werden“.

Sub Capitals will mehr Gleichberechtigung an den Finanzmärkten 

Sub Capitals steht für die Gleichberechtigung an den Finanzmärkten, durch einen fairen Zugang zu künstlicher Intelligenz. Die entwickelte Technologie ist eine Kombination aus den Bereichen Machine Learning, Cloud Computing und Big Data, die zu einem Entwicklungsschub in der Künstlichen Intelligenz (KI) geführt hat. Diese sammelt und bewertet Preisdaten (Zeitreihen zu Aktien und Indizes), Textdaten (aus Nachrichten, Finanzberichten und Meinungen von Analysten) sowie alternative Daten, um die richtigen Handelsentscheidungen für Nutzerinnen und Nutzer zu treffen.

Auf den Gesamtsieger wartet ein Preisgeld von 20.000 Euro

Übrigens das Finale, das am Dienstag, den 30. März ab 15:00 Uhr stattfindet, kann online per Livestream mitverfolgt werden. Sub Capitals tritt dann gegen fünf weitere Teams an und stellt Konzept und Ideen einer weiteren Fachjury vor. Zuschauer des Symbioticons haben unter www.symbioticon.de Gelegenheit, während des Livestreams für den Favoriten zu voten und dabei attraktive Preise zu gewinnen. Auf den Gesamtsieger des Symbioticons warten für die intensive Arbeit 20.000 Euro Preisgeld. (pm)