Nach der Neubesetzung des Verwaltungsrats zeigt sich die Sparkasse Donauwörth weiterhin wirtschaftsnah mit Pia Kollmar (Geschäftsführerin der Oettinger Brauerei) und Gerlinde Geiß (Geschäftsführerin der Märker-Gruppe in Harburg) aufgestellt. Beide wurden von der Regierung von Schwaben für das Aufsichtsgremium benannt.
Dementsprechend zuversichtlich gab sich der neue Vorsitzende des Verwaltungsrates, Landrat Stefan Rößle, für die künftige Zusammenarbeit: „Die Besetzung im Verwaltungsrat zeigt einmal mehr die kommunale Verankerung der Sparkasse und die enge Verbindung zur Wirtschaft. Mit einer Bilanzsumme von zuletzt knapp 1,3 Milliarden Euro hat sich die Sparkasse Donauwörth in den letzten Jahren erfolgreich entwickelt. Die Sparkasse Donauwörth stellt mit ihren 250 Mitarbeitern sicher, dass sie auch in schwierigen Zeiten ein verlässlicher Partner für unsere heimische Wirtschaft ist“.
Den Vorsitz im Verwaltungsrat übernimmt zunächst für drei Jahre Landrat Stefan Rößle, der diesen dann an den Oberbürgermeister der Stadt Donauwörth, Jürgen Sorré, weitergibt und der zunächst als stellvertretender Vorsitzender fungiert. Der neugewählte Bürgermeister der Stadt Oettingen, Thomas Heydecker, übernimmt ebenfalls die Funktion als stellvertretender Vorsitzender. Dr. Martin Drexler (Bürgermeister der Stadt Wemding) und Günther Pfefferer (Bürgermeister der Stadt Monheim) gehören durch ihre Wiederwahl unverändert dem Kontrollgremium an. Neu dabei ist der frisch gewählte Bürgermeister aus Harburg, Christoph Schmidt.
In einem Jahr mit Kommunalwahlen wird der Verwaltungsrat der Sparkasse Donauwörth für die kommenden sechs Jahre neu besetzt. In der jüngsten Zweckverbandsversammlung wurde festgelegt, dass während dieser Zeit weiterhin acht Verwaltungsräte die Entscheidungsprozesse des Geldinstitutes begleiten und überwachen sollen. Dazu gehören unter anderem die vom Vorstand beabsichtigte Geschäftspolitik und andere grundsätzliche Fragen der Geschäftsausrichtung, wie sie im Sparkassengesetz festgelegt sind. (pm)