Die Veranstaltung wurde von Stefan Graßl, Präventionsfachkraft des Landkreises Donau-Ries zusammen mit Jana Niederlöhner, gemeindliche Jugendarbeit der Stadt Nördlingen unter der Trägerschaft der KJF Kinder- und Jugendhilfe Donau-Ries, geplant und durchgeführt.
Bei dem Suchtparcours handelt es sich um eine interaktive Ausstellung, die aus fünf Stationen besteht. An jeder Station müssen die Schüler verschiedene Aufgaben bewältigen, die mit den Themen „Sucht“, „Genuss“ oder „Konsum“ zu tun haben. Moderiert werden die Stationen von Haupt- und Ehrenamtlichen, Präventionsbeamten der Polizeiinspektionen im Landkreis sowie Mitarbeitern des Landratsamtes Donau-Ries aus dem Fachbereich „Besondere soziale Angelegenheiten“ und „Jugend und Familie“.
Der Schule ist es ein großes Anliegen, dass sich die Schüler mit ihrem eigenen Konsumverhalten kritisch auseinandersetzen. „Wir wollen damit wichtige Aufklärungsarbeit leisten und die Schüler für das Thema sensibilisieren“, so Schwab. Die Vermittlung von Lebenskompetenzen und Risikokompetenz stehen somit im Mittelpunkt der Ausstellung. „Der Parcours zeigt auf, wie man sich im Umgang mit Rauschmitteln richtig verhält und welche Alternativen es gibt, um Frust, Langeweile oder Stress abzubauen“ erklärt Graßl. „Die Teilnehmer sollen erkennen, dass der Übergang vom Genuss zur Sucht manchmal sehr schnell gehen kann“.
Die Veranstaltung fand bei den Schülern großen Anklang und es ist geplant, den Suchtparcours im kommenden Schuljahr an einer weiteren Schule im Landkreis durchzuführen.
Weitere Informationen: Stefan Graßl, Präventionsfachstelle am Landratsamt Donau-Ries, Telefon: 0906 / 74 – 534 oder stefan.grassl@lra-donau-ries.de. (pm)