Schon zum dritten Mal innerhalb weniger Tage wurde von Geschädigten ein mutmaßlicher Warenbetrug bei der Polizei Donauwörth angezeigt. In allen Fällen bestellten die Geschädigten einen bekannten Küchenautomaten zum Preis von rund 900 € ohne das Gerät erhalten zu haben. Im vorliegenden Fall bestellte die Geschädigte das Gerät am Sonntag und überwies den Kaufbetrag als Vorkasse auf ein Konto nach Irland. Leider recherchierte sie erst danach den von ihr beauftragten Händler. Dabei musste sie feststellen, dass sie, ebenso wie die Geschädigten vor ihr, auf einen sog. „Fake-Shop“ hereingefallen war. Den überwiesenen Kaufpreis wird sie wohl abschreiben müssen.
Gerade jetzt vor Weihnachten häufen sich die Betrügereien über das Internet wieder erkennbar. Die Kunden sollten die Seriosität der Anbieter soweit wie möglich vor ihrer Kaufentscheidung prüfen. (pm)