Der Donauwörther Citygutschein wird dabei als Plastikkärtchen im Scheckkartenformat und als elektronischer Gutschein in Form einer PDF-Datei genutzt. Wer dabei mit dem Handy bezahlen möchte, kann auch beide Ausgabearten in die Citygutschein-App laden und hat so immer alles dabei.
Die City Initiative Donauwörth hatte dieses System vor zwei Jahren eingeführt, um den regionalen Handel zu stärken und die Kaufkraft in der Stadt zu halten. Doch alternative Bezahlsysteme sind immer nur so gut, wie ihre Verbreitung. Deswegen freut es den Vorsitzenden der City Initiative Donauwörth (CID) Florian Britzelmeir umso mehr, dass Monat für Monat weitere wichtige Marktteilnehmer hinzukommen. „Vom inhabergeführten kleinen Laden bis hin zu Filialen großer Ketten wie Media Markt ist mittlerweile bei den Akzeptanzstellen alles vertreten. Ob Grundversorgung in der Innenstadt mit dem Stadtladen oder Allrounder wie das Kaufhaus WOHA, Tankstellen, wie die Total Tankstelle oder zahlreiche Restaurants – mittlerweile haben die Kunden eine große Bandbreite, wo sie die Gutscheine einsetzen können.“
40.000 Euro im Umlauf
Immer beliebter wird auch bei regionalen Arbeitgebern die Möglichkeit, monatlich steuerfrei bis zu 50 Euro an die Belegschaft über dieses Medium auszuzahlen, als besonderes „Zuckerl“ oder als Gehaltsbestandteil. Völlig unkompliziert und flexibel können die Unternehmer über ein Portal selbständig ihren Mitarbeitern die Sachzuwendung zukommen lassen.
Auch die Geldmenge, die hier im Umlauf ist, spricht für sich. Durchschnittlich sind über 40 000 Euro in Gutscheinform „unterwegs“ und jederzeit bereit eingelöst zu werden. Dabei kann jeder Gutscheinbesitzer entweder online unter www.donauwoerther-citygutschein.de oder in der App sein aktuelles (Rest-)Guthaben abfragen. Hier findet sich auch eine aktuelle Liste der Akzeptanzstellen von Citygutschein und Donauwörther 10er. (dra)
