Bereits am 05. November hat die FG Wemdosia die Faschingssaison 2021/2022 eingeleitet. Die diesjährige Saison steht unter dem Motto „Best of Wemdosia“ und präsentiert die Klassiker der letzten Jahre. „Wir haben aufgrund der aktuellen Situation auf die Requisiten der vergangenen Jahre zurückgegriffen und daraus ein Programm für die Saison 2021/2022 erstellt. „Die ungewisse Entwicklung der Pandemie sorgt natürlich auch bei unserem Verein für Planungsunsicherheiten“, so Manuel Maindok, Präsident der FG Wemdosia. „Darum können sich die Besucher auf ein ‚Best of‘ der vergangenen zehn Jahre freuen“, so der Präsident der nun mit einem Jahr Verspätung sein Debüt feiert. Rund 150 Personen feierten gestern Abend mit der FG Wemdosia im Saal der Wallfahrt Wemding.
In diesem Jahr tanzen für die Wemdosia insgesamt sechzig Jungen und Mädchen in neun Gruppen, die sich an diesem Abend auch kurz vorstellten. Dabei standen natürlich auch die Prinzenpaare im Fokus. Als Kinderprinzenpaar wurden für diese Saison die Kinderprinzessin Leonie (Melbig) die Hilfsbereite von den himmlischen Abendröten und Prinz Elias (Reinhard) der Flinke aus dem fernen Waggatal vorgestellt.
Sie regieren Wemding
Das große Prinzenpaar der Wemdosia wurde natürlich mit Spannung erwartet und um 22:34 unter großem Applaus vorgestellt. Prinzessin Jasmin (Niederhuber) die Warmherzige aus dem Land der bezaubernden Träume und Prinz Konstantin (Däubler) der Heitere aus dem Reich der weißen Nächte führen in diesem Jahr den Wemdinger Fasching an. Die beiden hatten bisher nicht viel mit Fasching am Hut, wollen aber nun die Wemdinger in diesem Jahr regieren, kündigten das Prinzenpaat in ihrer Antrittsrede an. Beide waren bereits für die vergangene Saison als Prinzenpaar vorgesehen, mussten aber aufgrund der Pandemie ein Jahr warten.
Nach dem ersten Walzer als Prinzenpaar der Wemdosia klang der Abend im Saal der Wallfahrt aus. Den Abend begleiteten die befreundeten Vereine aus Huisheim und Hartshausen, die gemeinsam mit der FG Wemdosia für ordentlich Stimmung im Saal sorgten und das Gefühl von Fasching in die Region zurückbrachten.