Förderung

300.000 Euro für Konversionsprojekte

Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert bei der Übergabe des Förderbescheides an die stellvertretende Landrätin Ursula Kneißl-Eder. Bild: StMWi/R.Poss
In der bereits vierten Förderperiode des Konversionsmanagements Donau-Ries stehen besonders strukturpolitisch relevante Themen im Vordergrund. So werden neben Projekten zur Belebung der Innenstädte auch weiterhin die Innenentwicklung und das Dorfladennetzwerk Donau-Ries gefördert. Bis 2024 werden diese Projekte nun mit 300.000 Euro des bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.

Um das bayerische Verfassungsziel der gleichwertigen Lebensverhältnisse in Stadt und Land umzusetzen, fördert das bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in ganz Bayern Initiativen zur Regionalentwicklung. Das Konversionsmanagement Donau-Ries darf sich nun erneut über eine große Summe von Fördermitteln zur Umsetzung von Projekten zur nachhaltigen Entwicklung der Region freuen, sagt Konversionsmanagerin Barbara Wunder. Die stellvertretende Landrätin, Ursula Kneißl Eder, nahm den Förderbescheid im Rahmen einer Feierstunde im bayerischen Wirtschaftsministerium in München entgegen.

Wichtige Zukunftsaufgaben für die Region

Die Fördergelder werden nun eingesetzt, um eine nachhaltige Siedlungsentwicklung zu verstetigen, aber auch, um die kommunale Strukturentwicklung zu stärken und gleichwertige Lebensbedingungen im ländlichen Raum zu schaffen. Dazu Landrat Stefan Rößle: „Mit dem Projekt 'Zukunftsland Donau-Ries' möchten wir Bürgerinnen, Bürger und Kommunen auf verschiedenen Wegen für das Thema nachhaltige Siedlungsentwicklung sensibilisieren. Geplant ist unter anderem ein Innenentwicklungsportal, ein Podcast, ein „Runder Tisch“ und das interkommunale Netzwerk zum Flächensparen mit allen Kommunen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Austausch und der Vernetzung der Städte im Landkreis Donau-Ries zum Thema Coworking und Pop-up-Stores sowie die Unterstützung der Dorfläden beim Thema digitale Nahversorgung. Ich bedanke mich für die Förderung des Wirtschaftsministeriums, damit diese Zukunftsprojekte erfolgreich umgesetzt werden können und wir so einen Teil dazu leisten, attraktive Lebens- und Arbeitsbedingungen im Landkreis Donau-Ries erhalten.“ (pm)