In der vergangenen Woche trafen sich die Vertreter der Dorfläden im Landkreis Donau-Ries zum anstehenden Netzwerktreffen im Frühjahr. Dies ist derzeit nicht persönlich möglich, hat aber das Netzwerk nicht von der gewohnten Kooperation und Vernetzung abgehalten. Die gemeinsame Arbeit geht weiter, wenn zunächst auch nur digital. In einer Videokonferenz konnten die Netzwerkmitglieder aktuelle Herausforderungen diskutieren und zukünftige Projekte besprechen. Diese werde man selbstverständlich dann durchführen, wenn dies wieder möglich sei, sagt Konversionsmanagerin Barbara Wunder. Sie hatte das digitale Netzwerk hinter dem Bildschirm moderiert.
Unterstützung der Dorfläden
Alle zehn Dorfläden des Landkreises Donau-Ries bieten in der aktuellen Zeit auch Lieferungen von Waren für Risikogruppen und unter Quarantäne stehende Personen an. In einigen Dorfläden gibt es den Mittagstisch, sowie das Café- und Bistroangebot auch to go. Das auch in besonders schweren Zeiten die Netzwerkarbeit sehr kooperativ und konstruktiv abläuft, freut Landrat Stefan Rößle. Das Landkreisweite Unterstützungsnetzwerk für Pandemie-Betroffene, koordiniert von der Ehrenamtsbeauftragten Karin Brechenmacher (Tel.Nr. 0906/74 143), finden Sie unter www.donauries.bayern. Hier sind die Einträge der einzelnen Kommunen aufgeführt, die für ihre Bürgerinnen und Bürger eine Hilfestellung bieten. Auch das Angebot der Dorfläden ist bei den jeweiligen Kommunen zu finden. Der Landkreis sammelt diese Angebote, bündelt sie und bewirbt diese für alle Kommunen einheitlich.
Das Konversionsmanagement Donau-Ries in der Stabsstelle Kreisentwicklung ist Ansprechpartner rund um das Thema Dorfläden und regionale Produkte. Für weitere Informationen und Fragen zum Dorfladennetzwerk wenden Sie sich an Konversionsmanagerin Barbara Wunder unter 0906/74-305 oder unter barbara.wunder@lra-donau-ries.de oder informieren Sie sich auf dem Regionalportal unter: www.donauries.bayern/dorfladen (pm)