Seit dem Ausbruch der Corona- Krise wird immer deutlicher, wie unsere Natur und Umwelt nach Entlastung ächzen. Diese immer notwendigere, nachhaltige Lebensweise rückt seit einigen Jahren immer mehr in den Fokus der Gesellschaft und Politik. Damit verbunden sind zahlreiche Initiativen, regional wie überregional, die eine ressourcenschonende Lebensweise praktizieren. Die zehn Dorfläden des Landkreises Donau-Ries haben sich die Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben. So wird vieles, was in Supermärkten weggeworfen wird, wiederverwertet und damit unnötiger Müll vermieden, weiß Konversionsmanagerin Barbara Wunder.
Nachhaltig Einkaufen
Bereits seit einigen Jahren legt das Dorfladennetzwerk Wert auf einen nachhaltigen Einkauf. So gibt es beispielsweise „Semmldaschn“ aus Baumwolle, mit welcher die herkömmlichen Bäckertüten gespart werden können. Auch Coffee-To-Go Becher von Geopark Ries kulinarisch stehen in einigen Dorfläden zum Verkauf. Außerdem gibt es die beliebten Jutetaschen „I mog mein Dorfladen“, Biobaumwollbeutel für Obst und Gemüse und hochwertige Dosen, um Wurst und Käse ohne Verpackung in den Dorfläden einkaufen zu können. Landrat Stefan Rößle dazu: „Ein Umdenken der Verbraucher hat bereits vor einigen Jahren eingesetzt. Immer mehr Verbraucher schätzen das nachhaltige Engagement, welches die Dorfläden von so manchem Supermärkten abhebt. Dies leistet einen ganz erheblichen Beitrag zur Sicherung der Nahversorgung vor Ort. Das Dorfladennetzwerk mit seiner deutschlandweiten Vorreiterrolle ist damit ein wichtiger Nachhaltigkeits- Baustein unserer Stabsstelle Kreisentwicklung und Nachhaltigkeit.“
Bei Fragen melden Sie sich bei Konversionsmanagerin Barbara Wunder unter 0906/74-305 oder per Mail unter barbara.wunder@lra-donau-ries.de. Das Konversionsmanagement in der Stabsstelle Kreisentwicklung und Nachhaltigkeit des Landkreises Donau-Ries koordiniert das Dorfladennetzwerk und ist verantwortlich für den Regionalen Einkaufsführer. (pm)