Unser Bild zeigt (hinten von links): Bernhard Ströbele (Vorstandsmitglied RVB Ries), 2. Bürgermeister Thomas Hertle, Franz Friedel, Aloisia Leykauf, Josefine Pollithy, Bürgermeister Dietmar Höhenberger, Dieter Schneele (Gemeinderatsmitglied), (auf der Bank von links) Traudl Erdle, Hans Hertle, Ida Leberle, Erna Schnaidt Bild: Christina Zuber, RVB Ries eG
Die Raiffeisen-Volksbank Ries hat der Gemeinde Munningen eine Sitzgelegenheit, die in der Nähe des Grenzsteine-Rondells steht, gesponsert.

Vor gut einem Jahr wurde ein kleine Wiese in der Oettinger Straße in Munningen aufgewertet: Eine Sammlung aus Flurgrenz- und Weidesteinen öffnet den Blick für die Vergangenheit, das Vermessungswesen und frühere Rechte in der Viehbeweidung. In der Corona-Zeit wurde das Grenzsteine-Rondell zum Ziel einiger Spaziergängerinnen und Spaziergänger aus dem Dorf. „Eine Bank zum Ausruhen hat noch gefehlt“, erzählt Erna Schnaidt.

Als eines Tages Bernhard Ströbele, Vorstandsmitglied der RVB Ries, seine Schwiegermutter Ida Leberle in Munningen besuchte, hörte er vom Wunsch der Damen und sagte spontan zu: „Die Bank sorgt für eine Bank.“ Bürgermeister Dietmar Höhenberger freute sich über die Zusage und beauftragte den Schwörsheimer Schreiner Martin Rosenbaum, der eine robuste Ruhebank aus heimischem Holz fertigte. Vorstand Ströbele hielt Wort und überwies eine Spende aus dem VR-Gewinnsparen der Raiffeisen-Volksbank Ries. In Munningen liegt das Grenzsteine-Rondell direkt am Wörnitz-Radweg. „Radler können hier eine Pause machen und freuen sich sicherlich über die Bank“, sagte Höhenberger. Auch heimatgeschichtlich Interessierte die die Grenzstein-Sammlung, die federführend von Franz Friedel zusammengetragen wurde, besichtigen wollen, werden in Zukunft die Ruhebank nutzen können. (pm)