Jahreshauptversammlung

Transition Town Donauwörth lässt das vergangene Jahr Revue passieren

Bei der Jahreshauptversammlung der Transition Town Donauwörth e.V. waren zahlreiche Gäste anwesend. Bild: Christine Anselmi
Der Nachhaltigkeitsverein Transition Town Donauwörth e.V. hatte zu seiner Jahreshauptversammlung in den DAV-Turm geladen. Die Vorsitzende Christine Anselmi konnte zahlreiche Mitglieder und Interessierte begrüßen.

Die Leiter der einzelnen Projektgruppen ließen die im Jahr 2023 durchgeführten Aktionen Revue passieren und freuten sich noch einmal über die Anerkennung des Engagements von Transition Town im letzten Jahr. Insgesamt vier Mal durfte man sich über Auszeichnungen freuen. So bekam Gustav Dinger den Umweltpreis der Stadt Donauwörth für ehrenamtliches Engagement 2023 für 30 Jahre Wirken im Sinne des Fledermausschutzes.

Der Nachhaltigkeitsstammtisch unter Leitung von Carina Reitmair war einer von 13 Gewinnern des ersten Nachhaltigkeitspreises der Stiftung der Sparkasse Donauwörth, ebenso das Reparatur-Café, das in Donauwörth von Transition Town Mitglied Jan Steinert erfolgreich organisiert wird. Schließlich konnte sich auch der Gewinner des Umweltpreises der Stadt Donauwörth von 2022, die Plogginggruppe von Christine Anselmi, noch einmal über einen Preis des AWV freuen, der anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Aktion "Der AWV räumt auf", zugelost wurde.

Pläne für das neue Jahr

Nach Kassenbericht, -prüfung und Entlastung der Vorstandschaft wurde ein Blick auf die für das Jahr 2024 geplanten Aktionen geworfen. Transition Town unterstützte in den ersten drei Monaten bereits die Kleidertauschparty der ehemaligen Vorsitzenden Kathrin Gleißner und auch die Demonstration gegen Hass und Hetze in Donauwörth. Alle Projektgruppen haben die Winterpause bereits beendet, die Termine sind auf der Homepage zu finden unter https://www.transition-town-donauwoerth.de/aktuelles/aktuelle-termine/.

Dass die Notwendigkeit, sich für Umweltschutz, ein verträgliches Zusammenleben und Veränderungen hin zu einer enkeltauglichen Zukunft einzusetzen, nichts an Dringlichkeit verloren hat, zeigten die Anregungen und Ideen der Mitglieder und Interessierten, die gekommen waren, um sich über diese Themenfelder auszutauschen. Von Mehrwegpfandsystemen für die Gastronomie bis hin zu Blühwiesen im Donauwörther Stadtbereich und nachhaltigen Geldanlagen – die Bandbreite der Themen war weit. Und so schloss Christine Anselmi hoffnungsvoll mit dem Zitat eines afrikanischen Sprichworts: „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, dann können sie das Gesicht der Welt verändern.“ (pm)