Gottesdienst

Freiluft-Hubertusmesse in der Rainer Fasanerie gefeiert

Bei strahlendem spätsommerlichem Wetter fand in der Rainer Fasanerie die traditionelle Freiluft-Hubertusmesse zum Gedenken an verstorbene Jäger der Hegegemeinschaft Rain statt. Bild: Robert Oberfrank
Bei strahlendem spätsommerlichem Wetter fand in der Rainer Fasanerie die traditionelle Freiluft-Hubertusmesse zum Gedenken an verstorbene Jäger der Hegegemeinschaft Rain statt.

Zahlreiche Gläubige sowie Mitglieder des Jagdverbands Donauwörth nahmen an dem Gottesdienst teil, der von Stadtpfarrer Biercher zelebriert wurde. Im Mittelpunkt stand neben der Ehrung Gottes auch die Achtung seiner Schöpfung.

Mit der Segnung der anwesenden Jagdhunde, aber auch aller anwesenden „Hundlinge“ hatte Stadtpfarrer Biercher die Lacher der Kirchengemeinde auf seiner Seite. Anschließend vollzog Jägervorstand Albert Reiner den traditionellen „Jägerschlag“. Dabei wurde der Jägernachwuchs, nach erfolgreich bestandener Jägerprüfung, offiziell in den Kreis der Jägerschaft aufgenommen. Diese alte Tradition symbolisiert den Beginn des verantwortungsvollen Jägerdaseins und wird feierlich mit einem Schlag auf die Schulter des neuen Jägers bzw. Jägerin begangen.

Kunstvoll musikalisch begleitet wurde die Messe von den Neuburger Jagdhornbläsern.  Mit feierlichem Hörnerklang umrahmten sie die Zeremonie und schufen so eine feierliche Atmosphäre.

Die Veranstaltung war einmal mehr ein Zeichen für das enge Miteinander von Glaube, Naturverbundenheit und Tradition in der Jägerschaft. (dra)