„Viele davon kennen wir bereits seit Jahren, da haben sich echte Freundschaften entwickelt.“ Alle seien mit ganzem Herzen bei der Sache gewesen und hätten viele besondere Erlebnisse mit nach Hause genommen. „Manche der Kinder kommen in Badeschlappen und für die kalte Jahreszeit viel zu dünner Kleidung, andere sind mit ihren besten Anziehsachen herausgeputzt“, schildert Szüszner seine Eindrücke. „Viele zeigen ihre Aufregung und Freude ganz offen, lachen uns an, schenken uns selbst gemalte Bilder und sprechen mit uns – dabei sind auf beiden Seiten Hände und Füße im Einsatz“, schmunzelt er. „Andere sind uns gegenüber eher scheu, aber sobald sie mit dem Paket in den Armen wieder zu ihren wartenden Familien gehen, strahlen sie von einem Ohr zum anderen“ Eins ist wichtig, da sind sich alle Beteiligten einig: Die Menschen fühlen sich in ihrer schwierigen Lebenssituation gesehen und merken, dass wir daran Anteil nehmen und sie nicht im Stich lassen. „Dieser persönliche Aspekt ist ihnen genauso wichtig wie die Lebensmittel, die sie in Händen halten.“