Die Corona-Pandemie ging nicht ganz spurlos am VAN vorbei: Zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins mussten vier Vorstellungen krankheitsbedingt abgesagt werden. Alle anderen Aufführungen konnten dank des flexiblen Einsatzes der Vereinsmitglieder in allen Abteilungen, vom Schauspiel über Kiosk bis hin zu Technik und Kasse stattfinden. Zum Teil musste innerhalb von Stunden Text gelernt werden: Der Wirtshausbesucher wurde zum Pfarrer, die Wirtin zur Leiche oder die Ratsherrngattin zum Stadtschreiber.
Förderung für Kinderstück
Für das Kinderstück, das an vielen Spieltagen ausverkauft war, durfte sich der Verein über eine Förderung von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSSE) in Höhe von 10 000 Euro freuen. Die Zuwendung erfolgt im Rahmen des Förderprogramms „ZukunftsMUT“ der DSSE. „ZukunftsMUT“ unterstützt den Auf- und Ausbau von Engagementstrukturen sowie Vereine und Organisationen bei der Durchführung von konkreten Vorhaben.
„Wir freuen uns, dass wir trotz der Herausforderungen, die die Pandemie mit sich brachte, auf eine erfolgreiche Spielzeit mit viel positiver Resonanz zurück blicken können“, so der erste Vorsitzende, Axel Schönmüller.
Nach einer kleinen Verschnaufpause für die Mitglieder geht es Mitte August weiter mit den Vorbereitungen fürs Stadtmauerfest: Denn im Ochsenzwinger erwartet die Besucher dann wieder Lagerleben, Unterhaltung und gutes Essen.(pm)