Das Unternehmen hat die Bedeutung von Strom aus erneuerbaren Quellen für die energieintensive Produktion von Kalk und Zement erkannt und setzt sich für die Reduzierung ihrer CO2-Emissionen ein. Die Geschäftsleitung der Firma Märker und die beiden Abgeordneten sind sich einig, dass Politik und Wirtschaft gemeinsam jetzt liefern müssen, um die Erderhitzung einzudämmen und die von fast allen Ländern der Welt beschlossenen Klimaziele auch hier in Deutschland einzuhalten.
Lettenbauer betont: "Es freut mich zu sehen, dass Unternehmen wie Märker sich ihrer Verantwortung bewusst sind und aktiv nach Lösungen suchen, um ihre CO2-Emissionen zu verringern“. Jedoch zählt die Baustoffindustrie zu den Branchen, die besonders schwer zu dekarbonisieren sind. Innovative Ansätze sind hier gefragt. Aus diesem Grund arbeitet Lisa Badum im Bundestag an der Umsetzung der Carbon-Management-Strategie. Die Bundesregierung hat sich mit der Strategie das Ziel gesetzt, langfristige Lösungen für den Umgang mit den 5 Prozent unvermeidbaren Restemissionen zu entwickeln. Deutschland soll ab 2045 klimaneutral sein und ab 2050 negative Emissionen erzeugen. Deshalb sei es sehr interessant für das Donau-Ries und Märker, wie die Carbon-Management-Strategie Möglichkeiten zur C02-Speicherung regeln wird, so Lettenbauer.
Am wichtigsten bleibe es, klimafreundlich zu produzieren: „Maßnahmen, um Emissionen in klimabelastenden Sektoren an der Quelle zu verringern, sind das A & O. So gelingen die Dekarbonisierung und die Transformation in eine langfristig wettbewerbsfähige Industrie.“ Die Grünen setzen sich für einen klaren rechtlichen Rahmen für den sicheren Einsatz von CO2-Entnahme-Technologien ein. Der Austausch mit Märker Zement und die Umsetzung der Carbon-Management-Strategie sind dabei wichtige Schritte auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft. (pm)