Der Kreisvorsitzende Udo Niemeyer konnte neben mehreren Kommunalpolitikern vor allem Vertreter von Naturschutzverbänden und weitere Interessierte begrüßen. An verschiedenen Stationen zeigte Förster Lutz den Teilnehmern das große Spektrum an Aufgaben bei der Betreuung des großen städtischen Lech-Auwalds: Das Absterben der wichtigen heimischen Baumart Esche, verursacht durch eine eingeschleppte Pilzerkrankung. Welche Baumarten werden zukünftig angepflanzt, um eine gesunde Mischung und Naturnähe zu gewährleisten? Wo lässt man den Biber gewähren, wo gibt es Konflikte mit der Infrastruktur und Verkehrssicherungsaufgaben? Wie läuft eine zeitgemäße Waldpflege mit Forstmaschinen ab? Was wird für die Steigerung der Artenvielfalt von Totholzbewohnern getan?
Im Zuge der fast dreistündigen Exkursion ergaben sich ein reger Austausch und Diskussionen, die zum Abschluss noch im Biergarten vertieft wurden. (pm)