Ein erfolgreicher Spieltag liegt hinter den Herren- und Damenmannschaften der Volleyballabteilung des VSC Donauwörth.
Donauwörth - Mit viel Vorfreude und einer gesunden Portion Kampfgeist ging es für die zweite Herrenmannschaft am Samstag zum Spieltag gegen Leipheim und Nördlingen. Gegen die Gastgeber aus Leipheim zeichnete sich schnell ab, dass es ein Spiel auf Augenhöhe werden würde. Verlor man den ersten Satz noch 26:24 setzte man sich ab dem zweiten Satz immer mehr durch. Gezielte Schläge von Max Lindt, präzise und überlegte Bälle von Uli Eibl, sowie starke Angriffe von Sebastian Schweinbeck und Marco Bengelmann lieferten die hart umkämpften Punkte für den VSC. Eine stabile Abwehr- und Annahmearbeit von Libero Andreas Dengg, nutzte der tiefenentspannte Zuspieler Peter Gierak immer wieder, um seine Angriffsreihe gut einzusetzen. Besonderes Lob geht auch an Diagonalspieler Michael Schmid, der sowohl in der Abwehr als auch im Angriff entscheidende Akzente setzen konnte. Mit dieser Mannschaftsleistung, hoher Motivation und etwas Glück konnte man die drei folgenden, spannenden Sätze schließlich für den VSC entscheiden.
Im zweiten Spiel gegen den enteilten Tabellenführer aus Nördlingen setzten die Donauwörther auf die Jungspieler Robin Michanikl als Steller und Jan Scheffler im Angriff. Beide waren an diesem Tag eine wertvolle Unterstützung und konnten ihre Erfahrungen aus den Spielen der dritten Herrenmannschaft mit der Routine der älteren Teamkollegen sehr gut kombinieren. In den beiden ersten Sätzen zeigte sich aber auch, warum die Nördlinger ungeschlagen an der Tabellenspitze stehen und so gingen beide Sätze mit 19:25 verloren. Mit neuem Mut und Unterstützung der Leipheimer Gäste schaffte man es aber dennoch die Nördlinger etwas unter Druck zu setzen und schließlich in den Tie-Break zu zwingen. Dieser ging nach einem langen Spieltag leider verloren.
Dennoch war dieser Tag ein großer Erfolg für die VSC-Herrenmannschaft, die nun auf den dritten Tabellenrang vorgerückt ist und sogar noch den Relegationsplatz erreichen kann.
Damen I weiterhin ungeschlagen
Da bereits am vergangenen Spieltag die Meisterschaft geholt wurde, konnten die VSC Unger Volley Damen mit Gelassenheit in Tapfheim antreten. Trotz oder besser wegen des bereits geschafften Aufstiegs in die Bezirksliga wollen die Damen auch diesen Spieltag keine Punkte abgeben. Das erste Spiel gegen den SC Tapfheim startete unterkühlt. Die Donauwörtherinnen mussten ihren Spielfluss gegen den Tabellenletzten erst finden. Die Tapfheimer Damen konnten einige Ballpunkte holen und von Eigenfehlern der VSC Damen profitieren. Coach Claudia Röthinger nutze die Auszeiten, um dem Team den fehlenden Biss mitzugeben. Sobald die Kommunikation auf dem Feld wieder stimmte, konnten die VSClerinnen voll aufdrehen und ihre harten Angriffe platziert einsetzten. Letztendlich konnte das Niveau von Satz zu Satz gesteigert werden und der klare 3:0 Sieg der VSC Damen war nie in Gefahr.
Im zweiten Speil des Tages spielten der SC Tapfheim gegen den SC Kissing, das die Gäste mit 3:1 für sich entschieden. Im dritten Spiel wollten die VSC Unger Volleys ihre Dominanz unter Beweis stellen und ihre weiße Weste bewahren. Zunächst hatten jedoch die Donauwörtherinnen Probleme mit der unkonventionellen Spielweise der Kissinger und fanden nicht sofort ins Spiel. In den entscheidenden Phasen der Sätze zeigten sie aber ihre technischen Fähigkeiten und ihre spielerische Überlegenheit. Im gesamten Spielverlauf hatte das Meisterteam den Gegner im Griff und belohnte sich mit einem weiteren glatten 3:0 Sieg.
Souveräne Leistung der Damen 2
Nach den engen Hallenverhältnissen am letzten Spieltag in Marxheim, wurden die Damen 2 der Unger Volleys am 10.03.18 erfreulicherweise mit einem Spielfeld in der Mitte der Gundelfinger Dreifachturnhalle empfangen. Im ersten Spiel des Tages durften die Donauwörther Damen ihr Können in der Partie gegen den Gastgeber, den derzeit Tabellen Dritten, beweisen. Im ersten Satz lief nichts wie es sein sollte, doch Aushilfscoach Florian Gnad behielt die Nerven und versicherte seinen Spielerinnen mehrfach, dass „alles gut“ sei. Nachdem der erste Satz mit 13:25 Punkten an den Gastgeber ging, motivierte der Coach seine Mädels endlich ihre Leistung abzurufen und in das eigene Spiel zu finden. Dieser Ansporn und die konstruktiven Tipps trugen sofort Früchte. Die darauffolgenden Sätze konnten die Donauwörtherinnen mit 25:22, 25:22 und 25:20 für sich entscheiden. Diesen Sieg hatten sie sich redlich verdient.
Das zweite Spiel wurde zwischen Gundelfingen und Marktoffingen 5 ausgetragen. Die erstplatzierten Marktoffingerinnen zeigten all ihre Stärken und gewannen dieses Spiel eindeutig mit 3:0 Sätzen. Nun mussten die Donauwörtherinnen gegen Marktoffingen ran. Trotz den Eindrücken aus dem vorherigen Spiel ließen sich unsere Damen nicht einschüchtern und hielten bis zu einem Punktestand von 23:24 mit. Aufgrund einer zweifelhaften Schiedsrichterentscheidung ging der Satz schließlich an die Rieserinnen. Auch im zweiten Satz hielten die Donauwörther Damen gut mit dem Gegner mit, jedoch fehlte das notwendige Quäntchen Glück, weshalb auch dieser Satz mit 23:25 verloren ging. Den dritten Satz konnte man, nicht zuletzt dank der überragenden Blockaktionen der eingewechselten Anna Kurnoth, für sich entscheiden (25:23). Schließlich war das Spiel der Marktoffingerinnen am Ende für die Donauwörtherinnen doch zu Kräfte zehrend, weshalb der vierte Satz (14:25) und damit das Spiel verloren ging.
Trotz dieser Niederlage, war die Stimmung bei den Spielerinnen ausgelassen. Die Mädels des VSC Donauwörth Damen 2 bedanken sich recht herzlich bei Florian Gnad, der spontan als Coach eingesprungen ist und seine Aufgabe mit Bravour gemeistert hat. Daneben lädt die Damen 2 der Unger Volleys alle Volleyballbegeisterten herzlich zum letzten Spieltag der Saison am 24.03.18 in die Donauwörther Gymnasiumhalle ein.
Ein Sieg und eine Niederlage für die Damen 3
Die jüngste Donauwörther Damenmannschaft beendete ihren vorletzten Spieltag der Saison trotz einiger Ausfälle mit einem Sieg und einer Niederlage. Im ersten Spiel gegen den Tabellenführer Mönchsdeggingen konnten die Spielerinnen trotz guter Annahme- und Angriffsarbeit, sowie einiger Aufschlagserien keinen Satz für sich entscheiden, auch wenn die Ergebnisse der ersten beiden Sätze recht knapp ausfielen. Durch starke Aufschlagserien der Gegner fanden die dritten Damen der VSC Unger Volleys im dritten Satz leider nicht mehr in ihre gewohnte Spielweise zurück.
Bis auf einen Durchhänger im Spielaufbau während dem zweiten Satz glänzten die Donauwörtherinnen im Spiel gegen Ebermergen durch starkes Aufschlagspiel und konzentrierte Annahme und wurden letztendlich mit dem Sieg belohnt. (pm)