Die neue Arbeitsgruppe Almarin, in der nun zehn Gemeinden vertreten sind, hat sich zu ihrer ersten Sitzung getroffen. Auf Einladung des Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisen-Volksbank Ries, Paul Ritter, fand diese im Genossenschaftssaal in Nördlingen statt. Dieser sagte dabei die Unterstützung seiner Genossenschaftsbank für das Almarin zu. Er könne sich dabei zum Beispiel ein seitens der Genossenschaft gefördertes Fundraising und auch regelmäßige, weitere Unterstützungen vorstellen. Nach einer Vorstellung der verschiedenen Förderprogramme für kommunale Hallenbäder durch den Sprecher der Arbeitsgruppe Almarin, Landrat Stefan Rößle, wurde über das weitere Vorgehen diskutiert. Alle 23 Mitglieder der Arbeitsgruppe waren sich einig, dass nun schnellstmöglich die Planung für eine konkrete Sanierung des Almarin vergeben werden soll. Diese soll nicht nur exakte Zahlen liefern, sondern auch Vorschläge für einen privaten Betrieb von Gastronomie und Sauna beinhalten. „Erst wenn eindeutig belastbare Berechnungen und nicht nur Kostenschätzungen vorliegen, können sich die interessierten Städte und Gemeinden wirklich mit der Möglichkeit einer Mitgliedschaft im Zweckverband auseinandersetzen“, erklärte Landrat Rößle.
Weil ein Zweckverband noch nicht gegründet sei, müsse die Planung nun noch von der Gemeinde Mönchsdeggingen vergeben werden. Hierfür sei jedoch bereits eine Förderzusage in Höhe von etwa einer Million Euro von der Regierung von Schwaben zugesichert worden: „Die Gemeinde darf jedoch keinesfalls auf diesen Kosten sitzen bleiben“ waren sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe einig. (pm)