Das Sonderförderprogramm für die Sanierung kommunaler Schwimmbäder gehört zu den Erfolgen der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion im Rahmen der Koalitionsverhandlungen vom letzten Herbst. Zwischenzeitlich wurden hierfür vereinbarungsgemäß Mittel in den aktuellen Doppelhaushalt des Freistaates eingestellt. Nun kämpft Dr. Fabian Mehring, der parlamentarische Geschäftsführer der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag, dafür, dass die Gelder Schwimmbädern in der Region zu Gute kommen.
Bereits vor einigen Monaten hat Mehring sich im Zuge dessen ein persönliches Bild des sanierungsbedürftigen Hallenbades in Asbach-Bäumenheim gemacht. Dazu nahm der Landespolitiker sogar selbst an einem Schwimmtraining der Wasserwacht mit über 50 Kindern teil. „Unseren Kindern das Schwimmen beizubringen ist unverzichtbar wichtig. Die örtliche Wasserwacht leistet dazu einen wertvollen ehrenamtlichen Beitrag. Umso mehr muss die Politik dafür sorgen, dass die infrastrukturellen Voraussetzungen hierzu erhalten bleiben“, lautete damals Mehrings Fazit.
Nun hat der Parlamentarier seinen Worten Taten folgen lassen und einige Vertreter der Bäumenheimer Wasserwacht zu sich in den Bayerischen Landtag eingeladen, um sich mit ihnen über den konkreten Sanierungsbedarf und die zugehörigen Finanzierungsmöglichkeiten auszutauschen. Zu diesem Gespräch zog Mehring auch Florian Streibl, den Fraktionschef der FREIEN WÄHLER im Landtag, hinzu.
Im Anschluss hieran wendete sich Mehring an Bauminister Hans Reichhardt und warb für Unterstützung zugunsten der Kommune Asbach-Bäumenheim. Nach der politischen Sommerpause soll geklärt werden, in welcher Höhe sich der Freistaat gegebenenfalls an einer Sanierung des Hallenbades beteiligen könnte. Dazu möchte der FREIE WÄHLER-Politiker auch seinen CSU-Kollegen Wolfgang Fackler ins Boot holen: „Am Ende geht es nicht um Parteipolitik sondern darum, dass die bestmögliche Lösung für die Menschen in Bäumenheim gefunden wird, sodass die Zukunft der erfolgreichen Wasserwacht-Jugendarbeit gesichert ist, von der auch Kinder aus dem nördlichen Landkreis Augsburg profitieren“, so Dr. Mehring. (pm)