Mit Beginn der Ausgangsbeschränkungen wurde das Team Bayern alarmiert. Zusammen mit dem Roten Kreuz stellen sie ein ehrenamtliches Team, das jeden Tag im Einsatz ist. Über die Telefon-Hotline können Risikogruppen, die nicht mehr einkaufen gehen sollen, ihre Einkäufe durchgeben und bekommen diese dann bequem vor die Tür geliefert. Kosten für den Service entstehen keine, so der Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes Arthur Lettenbauer. Alle Mitarbeiter machen das ehrenamtlich. Der Service gilt für alle Risikopatienten im gesamten Landkreis.
Wer ist ein Risikopatient? Wann sollte ich nicht mehr einkaufen gehen?
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Zu den Risikopatienten gehören Menschen mit Vorerkrankungen (egal welches Alter!).
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Außerdem gehören alle (!) ab 65 Jahren zu der Gruppe. Auch wenn man sich fit fühlt und sonst doch auch immer alles selber macht: Jetzt ist es Zeit umzudenken! Bleiben Sie zuhause!
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Natürlich sollten auch Menschen mit Krankheitssymptomen nicht mehr einkaufen gehen. Ihr Immunsystem ist eh schon geschwächt und dadurch noch anfälliger – außerdem kann man andere anstecken.
Wenn Sie zu den oben genannten Mitbürgern gehören, rufen Sie einfach die folgende kostenlose Hotline an: 09 06 / 96 91 80 80. Auch wenn es eine Donauwörther Nummer ist: Die Helfer sind im ganzen Landkreis vor Ort und beliefern von Fremdingen bis Rain am Lech.
Sie arbeiten mit den Lebensmittelhändlern, Apotheken, Einzelhändlern, Metzgereien, Bäckereien und Drogerien zusammen und liefern alles bequem nach Hause, was Sie brauchen. Dabei wird der Kontakt so gering wie möglich gehalten. (pm)