Davon verwendet die Caritas 1.500 Euro für die Ausgabestelle der Donauwörther Tafel in Asbach-Bäumenheim und 3.000 Euro für die Obdachlosenberatung in der Region. „Ich bedanke mich von Herzen für die sehr großzügige Spende an unsere Einrichtungen. Dank der Zuwendungen von Grenzebach haben wir die Möglichkeit, unsere Aktivitäten unabhängiger von den knappen Budgets der öffentlichen Stellen zu gestalten“, sagt Branko Schäpers, Geschäftsführer des Caritasverbandes für den Landkreis Donau-Ries e.V. .
Caritas startete im Oktober 2020 mit Obdachlosenberatung für die Region
Über die Ausgabestelle der Tafel in Asbach-Bäumenheim erhalten wöchentlich 53 Erwachsene und Kinder einwandfreie gespendete Lebensmittel. Die Lebensmittel gehen beispielsweise an Familien, die Sozialleistungen beziehen, aber auch an Menschen, die ein nur geringes Einkommen oder eine geringe Rente erhalten. Mit der Obdachlosenberatung startete die Caritas im Oktober 2020 – und berät und unterstützt Menschen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind. So werden Mittel organisiert, um Mietrückstände auszugleichen oder es finden vermittelnde Gespräche mit den Vermietern statt. Eine wichtige Rolle spielt sozialpädagogische Unterstützung für die Hilfe zur Selbsthilfe.
„In Zeiten von Corona ist gesellschaftlicher Zusammenhalt noch einmal wichtiger geworden."
„Die Caritas leistet mit der Tafel und mit der Obdachlosenberatung wichtiges Engagement, um denjenigen zu helfen, die dauerhaft mit wenig Geld auskommen müssen oder die kurzzeitig ins Straucheln gekommen sind. Bei Grenzebach hat es Tradition, Verantwortung für die Region zu übernehmen – dazu gehört die Jahresspende - selbstverständlich auch in Zeiten der Pandemie“, sagt Dr. Steven Althaus, Geschäftsführer der Grenzebach Gruppe. Die Jahresspende von Grenzebach in Hamlar setzt sich aus Zuwendungen von Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen, aufgestockt von Unternehmensseite. „In Zeiten von Corona ist gesellschaftlicher Zusammenhalt noch einmal wichtiger geworden. Mich freut es, dass unser Team wieder ein starkes Signal gesetzt hat“, so Rosa Maria Schreitmüller, Betriebsratsvorsitzende Grenzebach Maschinenbau GmbH. Ein Teil der Mittel wurde aus dem Verzicht von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihr Weihnachtsgeschenk eingespielt. (pm)