Im Fazit des rechtsaufsichtlichen Prüfungsberichts heißt es: „Im Ergebnis können wir somit feststellen, dass Ihnen im Zusammenhang mit der Impfung kein persönliches Fehlverhalten vorgeworfen werden kann.“ Des Weiteren wird bestätigt, heißt es in der Pressemitteilung, dass OB Sorré nicht um einen vorzeitigen Termin gebeten und auch nicht in irgendeiner Weise Druck ausgeübt hat. Das Angebot als Nachrücker habe er wahrgenommen, da seiner Kenntnis nach Impfdosen übrig waren und niemand sonst für eine Impfung da war.
Oberbürgermeister Sorré: „Ich habe diese Prüfung angestoßen, um Gewissheit zu haben im Hinblick auf mein Verhalten in rechtlicher Sicht. Unabhängig davon bleibt es dabei, dass ich es bereue, das Impfangebot angenommen zu haben und ich kann nur nochmals aufrichtig um Entschuldigung dafür bitten.“(pm)