„Der Trend hin zu „Fast Fashion“ stellt auch die Aktion Hoffnung vor große Herausforderungen. Es wird immer mehr Kleidung in oft schlechter Qualität gekauft und anschließend gespendet“, erläutert Johannes Müller, Geschäftsführer der Hilfsorganisation Aktion Hoffnung. „Diese Kleidung kann meist nicht mehr sinnvoll weiterverwendet werden. Wir bitten deshalb um gut erhaltene Spenden, mit denen wir unsere Secondhand-Shops beliefern und auch Menschen in Not unterstützen können“, so Müller weiter.
Unterstützung für junge Menschen in Albanien
Junge Menschen in Albanien stehen für die Aktion Hoffnung in diesem Jahr im Fokus. Im Kinder- und Jugendzentrum „Arche Noah“ in Shkoder in Albanien kümmern sich die „Schwestern der Spirituellen Weggemeinschaft“ um Kinder und Jugendliche, die aus sozial- und wirtschaftlich schwierigsten Verhältnissen stammen. Die Schwestern tragen dazu bei, dass die jungen Menschen schulische und kulturelle Bildung erhalten und ihnen positive Werte vermittelt werden. „Mit Hilfe von Kleider- und Geldspenden und sonstigen Aktionen kann die aktion hoffnung einen finanziellen Beitrag zu den laufenden Kosten leisten. So ist es im letzten Jahr gelungen, für 25 junge Menschen das Schulgeld mitzufinanzieren“, verdeutlicht Johannes Müller und bittet gleichzeitig um Unterstützung.
Weitere Informationen zum Projekt unter www.aktion-hoffnung.de/Kinderzentrum_Albanien (pm)
So spendet man richtig
Das gehört in die Kleidersammlung - gut erhalten und in Tüten verpackt:
- Damen-, Herren- und Kinderkleidung
- Schuhe – paarweise gebündelt
- Handtaschen und Accessoires
- Faschingskleidung und Trachten
- Retrokleidung aus vergangenen Jahrzehnten
- Bett-, Tisch- und Haushaltswäsche
Das gehört nicht in die Kleidersammlung:
- verwaschene, sehr altmodische, abgetragene Kleidung
- kaputte und verschmutzte Kleidung
- Lumpen und Schneiderabfälle
- kaputte und verschmutzte Schuhe, Skischuhe, Schlittschuhe
Organisatorische Hinweise zur Sammelaktion
In den teilnehmenden Pfarrgemeinden werden die gelben Sammeltüten der Aktion Hoffnung entweder in den Kirchen zur Mitnahme ausgelegt oder direkt an die Haushalte verteilt. Gerne dürfen auch andere Tüten für die Verpackung der Kleiderspenden verwendet werden. Weitere Informationen zur Sammelaktion und den beteiligten Pfarreien unter der Telefon-Nummer 0821 31663601 oder im örtlichen Pfarramt.