Unterstützung für die Anliegen der Kommunen und des Landkreises sicherte der neue SPD-Bundestagsabgeordnete und ehemalige Alerheimer Bürgermeister Christoph Schmid sowohl dem Donau-Rieser Landrat Stefan Rößle als Bürgermeister Frank-Markus Merkt (Fremdingen) bei seinen Antrittsbesuchen zu. Über die jeweiligen Parteigrenzen hinweg wurden in freundschaftlicher Atmosphäre die Herausforderungen für den Ländlichen Raum erörtert.
„Für mich ist es selbstverständlich, die Themen des Landkreises und der Kommunen mit nach Berlin zu nehmen. Mit der neuen Aufgabe als Abgeordneter ändern sich zwar Verantwortlichkeiten, aber Heimat und Herkunft bleiben gleich! Deshalb bleiben die Herausforderungen des Ländlichen Raums auch in Berlin echte Herzensangelegenheiten“, so Schmid. Auch Landrat Stefan Rößle freute sich, dass es nun einen weiteren Abgeordneten aus dem Landkreis im Deutschen Bundestag gibt, der dort die kommunale Sicht weitergeben könne. Beide waren sich darin einig, dass Bund und Land die Kommunen nicht mit der Zuteilung neuer Aufgaben überfrachten dürfen und auch die finanzielle Ausstattung der unteren Ebenen sichergestellt sein müsse.
Bürgermeister Merkt aus Fremdingen kennt Christoph Schmid sowohl aus seiner Zeit als Bürgermeister als auch aus der Zusammenarbeit im Kreisverband des Bayerischen Gemeindetags. Hier ist Merkt stellvertretender Vorsitzender, Schmid bis zu seiner Wahl in den Bundestag Schatzmeister. Im Gespräch war es Bürgermeister Merkt wichtig, dass Schmid auch künftig ein offenes Ohr für die „kleineren Kommunen“ habe. Dies sicherte Schmid zu. Mit Blick auf die Bemühungen zur Reaktivierung der Bahnstrecke Dombühl-Nördlingen war man sich einig, dass diese ein großes Potential für eine Verbesserung der Mobilität zwischen Mittelfranken und Schwaben habe. Gerade durch die Lage im Landkreis Donau-Ries sei Fremdingen auf gute Verbindungen in die Nachbarregionen angewiesen. Ebenso versprach Schmid in seiner Funktion als Kommunalpolitischer Sprecher der bayerischen SPD-Landesgruppe im Bundestag die Themen Nahversorgung und hausärztliche Versorgung im Ländlichen Raum besonders im Fokus zu haben. (pm)