Die Vorberatungen zum Haushalt 2022 konnten in drei nichtöffentlichen Sitzungen abgeschlossen werden. In der letzten Sitzung des Kreisausschusses am heutigen Montag, die aufgrund der quarantänebedingten Verhinderung von Landrat Stefan Rößle von seiner Stellvertreterin Claudia Marb geleitet wurde, verständigten sich die Kreisrätinnen und Kreisräte darauf, die Kreisumlage auch in diesem Jahr nicht zu erhöhen. Der Kreisumlagenhebesatz für das Haushaltsjahr 2022 bleibt wie im Vorjahr bei 46,00%.
Um die Kreisumlage trotz erheblicher Kostensteigerungen stabil zu halten, waren diverse Einschnitte erforderlich. So müssen unter anderem eine Reihe von Projekten verschoben werden. Auch im Hinblick auf die Personalausstattung muss eingespart werden. So kann ein Teil des von der Verwaltung angemeldeten Stellenbedarfs für das Jahr 2022 keine Berücksichtigung finden.
Der Kreishaushalt 2022 wird in der Kreistagssitzung am 28.03.2022 öffentlich beraten und verabschiedet. (pm)