Ein positives Zeichen in Zeiten der Ukraine-Krise wurde durch eine beispielhafte Gemeinschaftsaktion über das vergangene Wochenende gesetzt. Durch die Zusammenarbeit des THW Donauwörth, den Johannitern, den lokalen Feuerwehren Donauwörth und Asbach-Bäumenheim, dem Roten Kreuz Donauwörth, der Katastrophenschutzbehörde des Landratsamtes sowie der Stadt Donauwörth konnte innerhalb kürzester Zeit die Stauferhalle zur Notunterkunft mit einer Aufnahmekapazität von 200 Personen umfunktioniert werden. Die Firma GEDA aus Asbach-Bäumenheim spendete dazu 2000 Unterlegmatten zum Schutz des Hallenbodens, die Feuerwehren Altisheim/Leitheim stellten kurzerhand 30 Biertischgarnituren kostenlos zur Verfügung.
Bei einem Vor-Ort-Besuch machte sich Landrat Stefan Rößle ein Bild von der neu geschaffenen Unterkunft und zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Helfer: „Was die lokalen Akteure hier auf die Beine gestellt haben zeigt, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. In Krisenzeiten sind Kooperation und versiertes Handeln gefragt. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfern für ihr großes Engagement und ihre Hilfs- und Einsatzbereitschaft!“
Weiterhin weist das Landratsamt darauf hin, dass Personen, die privaten Wohnraum zur Verfügung stellen möchten, wichtige Informationen auf der Website donau-ries.de erhalten. Dort finden Sie auch Hinweise zu Spendenabgabestellen und den Möglichkeiten zur ehrenamtlichen Unterstützung. (pm)