Bei der Anfangskonferenz der Hermann-Keßler-Schule der Lebenshilfe Donau-Ries e.V. in Möttingen gehört es zur Tradition, dass neue Kolleginnen und Kollegen sich kurz vorstellen und herzlich begrüßt werden. Auch in diesem Jahr konnte das Kollegium dabei wieder zahlreiche junge Menschen willkommen heißen, die im Förderzentrum ein Praktikum absolvieren oder sich im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahrs (FSJ) oder Bundesfreiwilligendient (BFD) engagieren.
„Ich freue mich sehr darüber, dass sich wieder so viele junge Leute entschieden haben, bei uns ein Praktikum oder einen Freiwilligendienst zu absolvieren. Für das Team der Hermann-Keßler-Schule ist es ein großes Anliegen, dass sie sich vom ersten Tag an gut eingebunden fühlen, denn sie sind von Anfang an vollwertiger Teil unserer Schulfamilie“, so der Fachbereichsleiter Timm Albert.
Pädagogische und persönliche Kompetenzen stärken
Im kommenden Schuljahr werden die Praktikant*innen und Freiwilligendienstleistenden in der Schule, in der Heilpädagogischen Tagesstätte (HPT) und in der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) Kinder und Jugendliche mit Behinderung in ihrer Entwicklung fördern und sie beim Lernen und Spielen begleiten. Davon profitieren nicht nur die Kinder und Jugendlichen, auch die jungen Nachwuchskräfte eignen sich wertvolle pädagogische und persönliche Kompetenzen an. Zudem erhalten sie einen direkten Einblick in die pädagogische Fachwelt und lernen beispielsweise die gestützte Kommunikation, die Vermittlung alltagspraktischer Kompetenzen oder die tiergestützte Pädagogik kennen. (pm)
Freie Plätze an der Hermann-Keßler-Schule
Wer sich noch kurzfristig für ein FSJ oder BFD an der HKS interessiert, hat Glück: In diesem Schuljahr gibt es noch freie Plätze, ein Start ist auch im Oktober oder November möglich. Interessierte können sich direkt in der Schule unter 09083 / 242 oder per Mail an hks@lhdon.de melden.
