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Wasser, Gas & Strom für Camper

Alles dabei? Grundausstattung für Strom, Gas & Wasser im Wohnwagen

Symbolbild. Bild: Kevin Schmid/Unsplash
Die Grundausstattung verschiedener Wohnwagen unterscheidet sich stark. Wer als Einsteiger einen Camper kaufen möchte, sollte sich deshalb darüber informieren, welche Ausrüstung bereits installiert ist und welche Extras sich für einen erfolgreichen Camping-Urlaub mit Wohnmobil lohnen.

Hier ist die wichtigste Grundausstattung für Strom, Gas und Wasser, damit man sicher gehen kann, beim Campen rundum versorgt zu sein.

Wohnwagen-Ausstattung – Was gehört dazu?

Bei der Ausstattung des Wohnmobils geht es darum, das Fahrzeug so einzurichten, dass bei zukünftigen Ausflügen das große Packen stark reduziert wird.

  • Zu der Grundausstattung eines Campers gehört also alles, was einmal in das Fahrzeug installiert oder dort gelagert wird, statt es bei jedem Urlaub neu einpacken zu müssen.

Das betrifft eine Reihe an Gegenständen, wie das geeignete Küchenbesteck, Kochgeschirr oder Bettwäsche. Am wichtigsten ist es aber, dass wir die Versorgung mit Strom, Wasser und Gas garantieren können.

Am leichtesten lässt es sich herausfinden, welche Grundausstattung man dafür individuell benötigt, wenn man bereits einen Urlaub mit dem Wohnmobil gemacht hat. Dort wird einem aufgefallen sein, an welchen Ecken die passende Ausrüstung gefehlt hat.

Einsteiger in den Camping-Urlaub mit Wohnwagen finden hier eine Checkliste für die Rundum-Versorgung mit wichtigen Ressourcen beim Campen, um auch beim ersten Ausflug gut ausgestattet zu sein.

Versorgung mit wichtigen Ressourcen: Das ist wichtig

Je nach Ziel braucht der Wohnwagen verschiedene Ausstattungselemente, die uns mit essenziellen Ressourcen versorgen. Nicht an jedem Stellplatz haben wir Zugang zu Steckdosen, Kochstellen oder einem Wasseranschluss. Egal, wo wir Urlaub machen, die Versorgung mit Wasser, Strom und Gas sollte aber immer sichergestellt sein.

Strom

  • Nutzen wir den Camper auf einem Camping-Platz, erhalten wir auf dem dortigen Stellplatz vermutlich Zugang zu einem Stromanschluss. Für diesen benötigen wir einen besonderen Stecker, den CEE-Stecker. Dieser hellblaue Camping-Stecker ist auf eine Spannung zwischen 200 und 250 V ausgelegt.
  • Wer am Ziel keinen Stromanschluss hat, muss stattdessen selbst für die Stromversorgung sorgen. Das geht am besten mit einem eigenen Solargenerator.
  • Diese sind nicht nur sehr leise im Betrieb, sondern können auch in Innenräumen genutzt werden, ohne dass die Luft belastet wird. Dank des eingebauten Akkus kann man das Gerät bereits vor dem Urlaub mit Strom aufladen. Wegen der faltbaren portablen Solarzellen braucht man kein Benzin oder andere Treibstoffe, sondern kann den Generator auch in der tiefsten Natur mit Sonnenlicht laden und betreiben.
  • Sie gibt es in verschiedenen Größen, mit unterschiedlicher Leistung und Speicher sowie Anzahl und Arten an Anschlüssen. Wer den passenden Generator für den eigenen Gebrauch sucht, findet online Auflistungen von  Solargeneratoren im Test.
  • Bei den Generatoren oder in dem Wohnwagen integrierten Anschlüssen ist es wichtig, die Spannung und Leistung mit den Vorgaben der Geräte abzugleichen, die wir darüber betreiben möchten. Nicht jede Stromquelle eignet sich genauso sehr für Geräte, die wenig Leistung brauchen, wie ein Smartphone-Akku beim Laden, und Technik mit viel Anspruch, wie ein Föhn oder Ofen.
  • Egal ob wir einen Stromanschluss am Stellplatz haben oder unseren eigenen Strom herstellen, für beides eignet sich eine Kabeltrommel mit Verlängerungskabel.
  • Praktisch sind auch Adapter für verschiedene Anschlussarten, wie ein Schuko-CEE-Adapter, um auf alle Eventualitäten und lokale Eigenheiten der verfügbaren Anschlüsse vorbereitet zu sein.

Wasser

  • Ein Camper hat in der Regel einen eingebauten Frischwassertank. Bei alten oder kleinen Wohnwägen gibt es stattdessen Kanister.
  • Wer zusätzlich zu einem Frischwassertank die Möglichkeit haben möchte, Wasser zu speichern, kann platzsparende faltbare Wasserkanister besorgen.
  • Für Trinkwasser hat dieses Wasser in der Regel nicht die beste geschmackliche Qualität. Im besten Fall ergänzt man das Wasser für Getränke mit einigen PET- oder Glas-Flaschen, bevor man in den Urlaub fährt.
  • Wenn wir sichergehen möchten, dass die Reinheit des Wassers auf jeglicher Quelle gegeben ist, sollten wir einen festen Wasserfilter installieren oder eine portable Filtermethode in dem Wohnmobil lagern.
  • Für die Verbindung vom Wassertank zum Wasserhahn benötigt man einen Schlauch. Am praktischsten ist es, wenn der Wasserschlauch mindestens 3 Meter Länge hat.
  • Damit man den Wasserschlauch an verschiedene Wasseranschlüsse anschließen kann, braucht man zudem Hahnverbinder in unterschiedlichen Gewindegrößen, wie ½ Zoll, ¾ Zoll und 1 Zoll.
  • Alternativ gibt es Universal-Wasseranschlüsse, die auf jeden Hahn passen. Umgangssprachlich werden sie als „Wasserdieb“ bezeichnet.
  • Für den Fall, dass zwischen der Wasserquelle und dem Wohnwagen eine große Distanz liegt, lohnt es sich eine große Gießkanne einzupacken.

Gas

  • Das Kochen und Heizen im Wohnmobil werden in der Regel über Gas als Energiespender geregelt. Dafür können wir entweder einen festen LPG-Tank in das Wohnmobil einbauen oder einzelne Gasflaschen besorgen.
  • Auch unter diesen Flaschen gibt es Unterschiede, wie:
  • Graue Eigentumsflaschen, die beispielsweise im Baumarkt gegen gefüllte Flaschen umgetauscht werden können
  • Orangerote Pfand-Gasflaschen, die man beim Händler zurückgeben kann, wenn sie nicht mehr gebraucht werden
  • Alugasflaschen mit einem geringeren Gewicht
  • Wichtig ist, dass wir ein passendes Gewinde für den Anschluss der Gasflasche oder den LPG-Tank für das Betanken an Gas-Tankstellen besitzen. International können sich die Anschlussvarianten unterscheiden.
  • Nicht in jedem Wohnwagen ist auch ein automatischer Gasanzünder installiert. Insbesondere bei alten Campern sollte man einen Camping-Gasanzünder oder lange Feuerzeuge/Streichhölzer besorgen.
  • Wer  beim Kochen Gas sparen möchte, kann stattdessen einen Kohlegrill in dem Camper lagern. In diesem Fall benötigt man aber auch die passende Menge an Holz oder Kohle und Grillanzündern.
  • Dann ist es wichtig, bei der Zielauswahl darauf zu achten, dass das Kochen mit offenem Feuer an dem Platz erlaubt ist. In vielen Wäldern ist dies im Sommer beispielsweise aus Waldbrandschutzgründen verboten.

Fazit

Ein Wohnwagen glänzt bei einem Camping-Trip damit, dass er den Urlaubern viel praktische Ausstattung bietet, die bei einem Urlaub mit Zelt und Auto fehlen würde. Aber auch hier gilt es darauf zu achten, dass alle essenziellen Versorgungswege abgedeckt sind.

Am wichtigsten ist es, sicherzugehen, dass wir mit Wasser, Strom und Gas versorgt sind. Dafür eignen sich beispielsweise Stromgeneratoren mit Solarzellen, Wassertranks und Filter sowie Pfand-Gasflaschen.

Dieser Artikel wurde uns von einem Partner zur Verfügung gestellt und ergänzt das redaktionelle Angebot von Donau-Ries-Aktuell. Der Inhalt muss nicht zwangsläufig mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen und ist eine bezahlte Werbepartnerschaft.