Über zehn Jahre haben die Verantwortlichen über das sogenannte "Rainer Straßl" diskutiert, ehe der Stadtrat einstimmig die wichtige Tiefbaumaßnahme beschloss. Die Ortsverbindungsstraße zwischen Rain und Sallach, so Rains Bürgermeister Karl Rehm, sei für die heutigen Verkehrsbedingungen deutlich zu schmal gewesen. Außerdem haben Frostschäden die Straße immens beeinträchtigt. Nun wurde die Straße auf einer Länge von 2,2 Kilometer von ehemals 4,50 Meter auf 6 Meter verbreitert. Zudem wurde die Dorfeinfahrt deutlich verbessert und ein 150 Meter langer Gehweg gebaut. "Mit der Sanierung haben wir ein gefährliches Straßenstück entschärft", sagt Rehm.
Zur feierlichen Verkehrsfreigabe am vergangenen Freitagvormittag waren zahlreiche Politiker*innen geladen, darunter auch der neue Bayerische Digitalminister Dr. Fabian Mehring und der neue offizielle Bürgerbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Wolfgang Fackler. Ebenso anwesend war die Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer, die stellvertretende Landrätin Claudia Marb und zahlreiche Stadträte der Stadt Rain.
Insgesamt belaufen sich die Kosten für den Straßenbau auf 1,8 Millionen Euro. Die Stadt Rain kann mit einer Förderung in Höhe von 80 Prozent seitens des Bayerischen Freistaates rechnen. Bürgermeister Karl Rehm freute sich besonders darüber, dass die Baumaßnahme rund 500.000 Euro günstiger geworden ist, als im Haushaltsplan angedacht.