Zunächst begannen die Feierlichkeiten mit einer sportlichen Einleitung. Beim Spieletraining treten seit Jahrzehnten die Nachwuchskämpfer des TSV Wemding in unterhaltsamen Wettbewerben gegeneinander an. Jugendleiterin Sophie Fischer hatte sich dazu mit ihrem Trainerteam einige kurzweilige Spiele überlegt. Im Anschluss daran konnte Fischer im Zuge von verschiedenen Ehrungen zeigen, wie erfolgreich der Wemdinger Judonachwuchs im vergangenen Jahr gewesen war.
Wemdings Bürgermeister Dr. Martin Drexler lobte in einer kurzen Ansprache die Leistungen der Judokas, bei denen der Nachwuchs besonders gefördert werde. Zusammen mit Sportreferent Roland Schuster zeichnete er die Sieger der Jugendrangliste 2023 aus. Bei verschiedenen Wettbewerben hat-ten die Kinder Punkte für die vereins-interne Rangliste erkämpft. Der Sieg in der Nachwuchswertung ging an Violetta Meinert, die in diesem Jahr fünf Turniersiege und zahlreiche weitere Erfolge eingefahren hatte. Dahinter folgten nicht weniger erfolgreich Quinn Ellrich und Lea Kaufmann auf den Plätzen 2 und 3. Ebenfalls in die Top 10 schafften es Kay Mayer, Jana Graf, Benno Eireiner, Anna Färber, Lina Lettenmeier, Josefine Brenner und Marlene Seidel.
JudoPlus-Pokale vergeben
Am Wemdinger Pokalturnier hatten sich knapp 40 Nachwuchskämpfer beteiligt und über Wochen hinweg Leistungen eingebracht. Die Besten wurden nun mit Pokalen geehrt. Bei den Mädchen in der Altersklasse I (AK I) siegte Josefine Brenner vor Lina Lettenmeier und Marlene Seidel. In der AK II konnten sich Jana Graf, Violetta Meinert und Helmine Wurm über die Plätze 1-3 freuen. Bei den Jungen siegte in der AK I Jonathan Kaiser vor Jonas Kutscha und Henry Graf. Bei den älteren Jungen freuten sich Danny Heindle, Benno Eireiner und Kay Mayer über die Pokale.
Vier Mädchen an der Spitze
Jugendleiterin Sophie Fischer zeichnete zusammen mit Sportreferent Roland Schuster zudem die Teilnehmer der diesjährigen Judosafari mit Urkunden aus. Fast 40 Mädchen und Jungen hatten im Herbst am Wettbewerb des Deutschen Judobundes teilgenommen und Punkte in den Disziplinen „Judowettkampf“, „Leichtathletik“ und im „künstlerischen Bereich“ gesammelt. Je nach errungener Punktzahl erhielten die Judokas Abzeichen, die vom gelben Känguru bis zum schwarzen Panther, dem höchsten Abzeichen, reichten. Den Schwarzen Panther erreichten Lea Kaufmann, Violetta Meinert, Lina Lettenmeier und Josefine Brenner. Aber auch alle anderen Teilnehmer waren sichtlich stolz auf ihre gezeigten Leistungen.
Sophie Fischer dankte abschließend allen Trainern und Helfern für ihren großen Einsatz im Jahr 2023 und wünschte den anwesenden Familien einen guten Jahresausklang. (pm)