Nach Erfüllung eines umfangreichen Kriterienkatalogs, wurde Lessmann im September dieses Jahres durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in den „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ aufgenommen. Viele bereits durchgeführte Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit, wie beispielsweise der regionale Einkauf von zertifiziertem Holz sowie der Einsatz von Photovoltaik oder nachhaltigen Heizsystemen waren Kriterien für die Aufnahme in den Pakt. Zudem ist Lessmann seit 2022 bereits nach ISO 14001 (Umweltmanagement) zertifiziert, was ein hohes Maß an Verpflichtungen und Anforderungen im Nachhaltigkeitsmanagement mit sich bringt. Auch diese Zertifizierung wurde bei den Aufnahmekriterien für den Umwelt- und Klimapakt Bayern berücksichtigt.
Der „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ wurde im Jahr 2007 als Initiative des Landes Bayern ins Leben gerufen. Derzeit sind bayernweit über 1660 Mitglieder angeschlossen. Es steckt die Idee dahinter, Betriebe zu motivieren, betrieblichen Umweltschutz über das Maß der gesetzlichen Vorgaben hinaus umzusetzen.
Durch die Mitgliedschaft im Umwelt- und Klimapakt Bayern zeigt Lessmann große Verantwortung für Umwelt und Klima. Lessmann positioniert sich dadurch gegenüber Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern als nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen und übernimmt eine Vorbildfunktion für andere Betriebe. Wichtig ist dem Unternehmen auch der regelmäßige Austausch mit anderen Mitgliedsfirmen, um Ideen und Anstöße für neue Nachhaltigkeitsprojekte zu erhalten. Für die Umsetzung konkreter Projekte gibt das Land Bayern den Mitgliedsfirmen Hilfestellungen und unterstützt abgeschlossene Projekte durch Förderungen.
Als Würdigung der Mitgliedschaft kam der zuständige Landrat Stefan Rößle persönlich nach Oettingen und übergab das Mitglieds-Zertifikat offiziell an den Beauftragten für Umweltmanagement Daniel Lehn und Vertriebsleitung Cornelia Kitzsteiner. (pm)