Alpenvereinsektion Donauwörth

50 Jahre Bergmesse Alpenverein Donauwörth

Bild: Alpenverein Donauwörth
Seit 1975 machen sich jedes Jahr Mitglieder und Freunde der Alpenvereinssektion Donauwörth zu einer Bergmesse auf. Dabei wurde sowohl auf großen Bergen wie dem Hochvogel, als auch kleineren wie dem Wichtelesberg gefeiert.

Meistens, wie auch in diesem Jahr, war das Wetter sonnig und schön. Doch es gab auch regnerische Bergmessen, bei denen sich die Noten der Stadtkapelle in Pappmaché auflösten oder spontan ein Unterstand gesucht werden musste. 

Zum 50. Jubiläum feierte die Sektion am vergangenen Wochenende erstmalig einen ökumenischen Gottesdienst mit den Donauwörther Dekanen Robert Neuner und Frank Wagner. Der erste Vorstand Dr. Bernd Prause durfte bei herrlichem Wetter über hundert mitgereiste Besucherinnen und Besucher sowie eine Abordnung der Stadtkapelle Donauwörth am Edelsberg in Nesselwang begrüßen. Er erinnerte an die 45 Jahre, die „Bergpfarrer“ Pater Anton Karg in Folge die Bergmesse leitete.

 

Die Bergmesse wird auch im Tourenprogramm der nächsten Jahre ein fester Bestandteil sein

In der Predigt griff Dekan Frank Wagner das Eingangslied „Lobe den Herren“ auf und beschrieb das Bild des Adlers in den Bergen, der seinen Jungen die Freiheit des Fliegens zugesteht, sie dabei aber begleitet. Dekan Robert Neuner begrüßte die 15 mitgereisten FirmbewerberInnen aus den Donauwörther Pfarreien und erinnerte in seiner Ansprache an die vielen persönlichen Begegnungen in den vergangenen 50 Jahren. 

Im Anschluss an die Messe gab es an der Gipfelstation im Sportheim Böck für die jungen und junggebliebenen Teilnehmer einen gemütlichen Ausklang, bei der die Stadtkapelle zünftig aufspielte. Viele besuchten beim Abstieg noch die am Hang der Alpspitze gelegene Wallfahrtskapelle Maria Trost. 

Die Bergmesse wird auch im Tourenprogramm der nächsten Jahre ein fester Bestandteil sein. Die Organisatoren freuen sich dabei immer auf neue Besucherinnen und Besucher und hoffen, entgegen der Überschrift, dass sie dabei wieder mehr als zwei oder drei begrüßen dürfen. (dra)