Bereits am Samstagmorgen begannen die Wettkämpfe mit den Kata-Disziplinen. Sarah Brandner und Eliah Hurler vertraten Monheim in dieser Kategorie. Beide zeigten hervorragende Leistungen und kämpften sich bis in die Trostrunde vor. Doch im kleinen Finale mussten sie sich geschlagen geben und belegten jeweils den fünften Platz.
Erfolgreiche Kumite-Wettkämpfe
Am Nachmittag standen die Kumite-Wettkämpfe im Fokus. Nicolas Bock zeigte Kämpferherz und hielt harten Schlägen seiner Gegner stand. Im Bronzefinale unterlag er jedoch knapp und erreichte den fünften Platz. Jonah Hurler konnte im Bronzefinale überzeugen und holte die erste Medaille für das Monheimer Team.
Eliah Hurler trat nicht nur in Kata, sondern auch in Kumite an. Trotz starker Leistungen in einer anspruchsvollen Kategorie blieb ihm der Sprung aufs Podest verwehrt, und er belegte ebenfalls den fünften Rang. Florian Strauch zeigte in seiner Altersklasse großen Einsatz, musste sich jedoch ebenfalls mit einem Platz außerhalb des Podiums zufriedengeben.
Medaillenregen für Monheim
Gracjan Luc beeindruckte in seiner Altersklasse und sicherte sich mit seinem zweiten Platz eine Silbermedaille, sehr zur Freude seines Trainers Tim Brandner. In der Allkategorie fehlte ihm jedoch noch die nötige Erfahrung, um ganz vorn mitzuspielen. Das Kumite-Team, bestehend aus Gracjan Luc, Florian Strauch und Eliah Hurler, erkämpfte sich gemeinsam den dritten Platz.
Adrian Pfeifer setzte seine körperliche Überlegenheit gekonnt ein und holte im kleinen Finale die Bronzemedaille. Liya Bergmann, das einzige Monheimer Mädchen im Kumite, kämpfte sich bis ins große Finale. Dort musste sie sich geschlagen geben und erreichte einen beeindruckenden zweiten Platz. In der Allkategorie verpasste sie jedoch einen Podestplatz.
Krönender Abschluss durch Benedikt Knauer und Tim Brandner
Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Benedikt Knauer. Er dominierte seine Altersklasse und sicherte sich die einzige Goldmedaille für Monheim. Auch in der Allkategorie überzeugte er und holte zusätzlich eine Bronzemedaille. Jugendtrainer Tim Brandner setzte zum Abschluss des Tages ein Ausrufezeichen: Mit all seiner Erfahrung erkämpfte er sich den dritten Platz.
Stolzer Ausblick auf kommende Meisterschaften
Trainer Thomas Brandner zeigte sich stolz auf die Leistungen seiner Athletinnen und Athleten. „Die Chemnitz Open war ein echter Gradmesser. Jetzt wissen wir, woran wir bis zur bayerischen Meisterschaft noch arbeiten müssen“, resümierte er. Die Monheimer Karatekas haben erneut bewiesen, dass sie auf nationalen und internationalen Turnieren zu den Besten gehören.
Das Turnier war nicht nur eine Sammlung von Medaillen, sondern auch eine wertvolle Erfahrung für das gesamte Team, das nun mit noch mehr Motivation auf die kommenden Herausforderungen blickt. (dra)