Die Adolph-Kolping-Berufsschule Donauwörth hat erneut ein starkes Zeichen für den Kampf gegen Blutkrebs gesetzt. Bereits zum zehnten Mal organisierte die Schule eine Typisierungsaktion in Zusammenarbeit mit der DKMS Conor gGmbH (Deutsche Knochenmarkspenderdatei). Besonders beeindruckend war das Engagement der Schüler und Schülerinnen, die mit kreativen Ideen und Tatkraft nicht nur die Aktion unterstützten, sondern auch einen beeindruckenden Erlös von 1.200 Euro für die DKMS sammelten. Wochenlang hatten die Jugendlichen Plätzchen gebacken – insgesamt über 24 Kilogramm – und diese in der Schule verkauft. Doch damit nicht genug: Auch selbstgemachte Marmeladen, Suppen, Backmischungen sowie ein Imbiss für die Pausen wurden angeboten und trugen zum Erfolg der Aktion bei.
Infoveranstaltung und Typisierung
Ein zentraler Bestandteil der Aktion war die Informationsveranstaltung durch Brigitte Lehenberger. Sie erläuterte den Schülern die Bedeutung der DKMS und den lebensrettenden Beitrag, den eine Typisierung leisten kann. Nach dem Vortrag ließen sich einige Schüler/innen sofort mit einem Wangenabstrich bei der DKMS aufnehmen. Alle Schüler/innen tragen die wichtigen und richtigen Informationen in ihren Kreisen weiter.
Gemeinschaft für den guten Zweck
„Es ist toll zu sehen, wie engagiert unsere Schülerinnen und Schüler jedes Jahr dabei sind“, betonten Schulleiter Thomas Spiegl und die Lehrkräfte Martha Enslin und Barbara Walda. Die Benefiz- und Typisierungsaktion zeigt eindrucksvoll, wie stark die Schulgemeinschaft hinter der Sache steht. Mit dieser Veranstaltung setzt die Adolph-Kolping-Berufsschule ein wichtiges Zeichen für Solidarität und Hilfsbereitschaft – und motiviert hoffentlich viele weitere, sich für die DKMS zu engagieren. (dra)