Das Friedensprojekt der Europäischen Union gewinnt durch den Angriff Russlands auf die Ukraine neue Relevanz. Seit ihrer Gründung vertritt die Gemeinschaft einen Wertekompass, der durch Frieden, Freiheit und wirtschaftliche Prosperität geprägt ist. Diese „Soft Power“ wird durch Kooperation, Austausch und Diplomatie geschaffen. Doch nicht erst der Krieg in der Ukraine stellt diese Ordnung in Frage. „Die derzeitige Lage macht eines deutlich: wirtschaftliche Zusammenarbeit sichert nicht zwangsläufig den Frieden“, so Christoph Schmid.
Ob diese Sicherheitsarchitektur wirklich ausreicht, müsse umfassend diskutiert werden. Brauchen wir ergänzend ein starkes europäisches Verteidigungssystem? Wie kann die EU krisenresistenter werden? Zur Diskussion dieser Fragen laden herzlich ein:
Christoph Schmid, MdB, ist Mitglied des Verteidigungsausschusses und somit Fachpolitiker für Fragen rund um die nationale Sicherheit.
Ulrike Bahr, MdB, ist Vorsitzende des Familienausschusses und vertritt den Wahlkreis Augsburg-Stadt, wo die Augsburger Europawoche traditionell um den Europatag am 09. Mai stattfindet.
Maria Noichl ist als Mitglied des Europäischen Parlaments Expertin in Sachen Europäische Union.
Die Online-Diskussion findet per WebEx oder Telefon statt. Die Einwahldaten zur Veranstaltung werden nach Anmeldung versandt. Die Anmeldung per E-Mail bitte an christoph.schmid@bundestag.de. (pm)