Diese Stationen könnten problemlos entlang der bisher wenig erschlossenen 128 Kilometer des Ries- Panoramawegs eingerichtet werden. Mit einer Schutzhütte gäbe es dann auch eine - bislang nicht vorhandene - Übernachtungsmöglichkeit. Siedlungsanbindung, Zugangs-Schlüssel und Videoüberwachung würden die Hütte vor Vandalismus schützen. Die Kosten wären vergleichsweise gering, das Projekt wäre ohne Anhebung der Kreisumlage finanzierbar.
Die vorhandenen Museen, Infozentren und -stellen decken bereits einen erheblichen Teil des Wissensangebots zu Ries und Ries-Einschlag ab. Auch der personelle Mehraufwand sechs zusätzlicher Geopark-Zentren müsse hinterfragt werden. Ein Geopark-Zentrum braucht zudem Gastronomie. Gerade in diesem Bereich ist der Personalmangel momentan eklatant. (dra)