Fußball aus der Region

Bobinger und Wörnitzstein gehen zukünftig getrennte Wege

Dominik Bobinger (Nr. 5 rotes Trikot) wird ab der kommenden Saison nicht mehr Trainer beim SV Wörnitzstein-Berg sein. Bild: SV Wörnitzstein-Berg
Zur neuen Saison muss sich Bezirksligist Wörnitzstein-Berg nach einem neuen Trainer umsehen – auch Co-Trainer Knötzinger verlässt den Verein.

Wie der Verein nun bekannt gegeben hat, verlässt der spielende Trainer Dominik Bobinger gemeinsam mit seinem Co-Trainer Michael Knötzinger den Verein zum Saisonende. Für den 34-Jähirgen endet damit nach drei sehr erfolgreichen Jahren das Kapitel SVW. Bobinger, der im Sommer 2022 an die Wörnitz gewechselt ist, hat den Verein nach einer Saison als Co-Trainer unter Bernd Taglieber nun bald zwei Jahre lang als spielender Cheftrainer geführt. Die Ergebnisse sprechen dabei für sich: Mit einem stetig verbesserten Kader hat er die Mannschaft immer unter die Top-5 der Bezirksliga Nord geführt. In diesem Jahr steht man aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz und ist im Rennen um die Aufstiegsplätze hoffnungsvoll.

Wohin es das Trainerduo Bobinger/Knötzinger als nächstes zieht ist noch unklar. „Wir hatten hier wirklich tolle Jahre und wir bedanken uns bei allen im Verein – insbesondere bei den Jungs aus der Mannschaft. Wir haben hier eine tolle Entwicklung genommen, welche ich persönlich als Trainer auch fortsetzen möchte“, so Bobinger. Der Verein bedauert natürlich, dass die Trainer künftig eine neue Herausforderung suchen. Man sei jedoch gut vorbereitet und optimistisch, dass es auch in Zukunft guten Fußball im Donauwörther Stauferstadion geben wird, so Vorstand Fußball David Rudolph: „Bobbe und später auch Knötzi haben hier sowohl als Trainer und Spieler verdammt gute Arbeit geleistet. Gemeinsam haben wir das Team konsequent weiterentwickelt, sodass wir nun mittlerweile ein gestandener Bezirksligist sind. Sportlich und menschlich ist das Kapitel für uns eine Erfolgsgeschichte, aber es geht immer weiter – wir werden auch zur neuen Saison wieder eine tolle Mannschaft und ein sehr gutes Trainerteam haben.“

Momentan sei man mit vielversprechenden Kandidaten im Gespräch und wird sich die Entscheidung gut überlegen, so Rudolph. Klar ist jedoch, dass man auch weiterhin eine ausgewogene Balance aus Gemeinschaftsgefühl, Leistungsbereitschaft und Professionalität im gesamten Verein leben möchte. (dra)