Der Start erfolgte auf der berühmtesten Straße Europas, auf der Champs-Élysée gleich nach dem Triumpfbogen für die schnellsten Läufer bereits um 8 Uhr. In mehreren Wellen ging es dann über die Startlinie bis diese um cirka 12 Uhr alle überquerten haben.
Von der Champs-Élysée aus ging es über mehr oder weniger breite Straßen an vielen bekannten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt von Frankreich vorbei, wie am Place de la Concorde, Opéra Garnier, Place de la Bastilla und natürlich dem Louvre. Nachdem die Hälfte der Strecke absolviert war ging es der Seine entlang, dem Wahrzeichen Paris, dem Eifelturm entgegen bis auf die Avenue Foch Richtung Triumpfbogen ins Ziel. Die Strecke war von unzähligen Musikgruppen besäumt, die mit hunderttausenden von Zuschauern die Läuferinnen und Läufer frenetisch anfeuerten, deren Lautstärke die letzten 5 Kilometer vor dem Ziel ohrenbetäubend war. Die Ziellienie erreichte als erster Benard Biwot aus Kenia in 2:05:25 Stunden, vor Hassan Ibrahim aus Dschibuti in 2:06:13 Stunden und Sila Kiptoo aus Kenia in 2:06:21 Stunden. Schnellste Frau war Hirpa Bedatu aus Äthiopien in 2:20:45 Stunden vor ihrer Landsfrau Dida Dera in 2:20:49 Stunden und der Kenianierin Tanui Angela in 2:21:07 Stunden.
Unter den Finishern waren auch drei Läufer vom TSV Nördlingen, die trotz der vielen Sehenswürdigkeiten das Ziel in super Zeiten erreichten. Martin Rommel (3:18:00 Std., persönliche Bestzeit), Hans Niederhuber (4:02:21 Std., 92. M65) und Bernhard Satzenhofer (4:40:56 Std., trotz Verletzung in der Vorbereitung). Für alle 3 ein Erlebnis das sie nie vergessen werden. Weitere Ergebnisse unter https://results.timeto.com/schneider_electric_marathon_de_paris_2025/
Am gleichen Sonntag fanden auch noch folgende Marathons mit Beteiligung der Läufer vom TSV Nördlingen statt: Leipzig mit Florian Engert, Brüssel mit Andreas Graf und Linz mit Anton Keplinger. (dra)