TSV Monheim am Barren. Bild: Moritz Hilpert
Nach dem vergangenen Sieg geht es für den TSV Monheim nun nach Rheinbischofsheim, um dort gegen die TG Hanauerland anzutreten. Dabei sind die Monheimer wohl leichter Favorit.

Mit dem Derbysieg gegen den TSV Buttenwiesen vergangenes Wochenende im Gepäck geht es für die Monheimer Turner am Samstag nach Rheinbischofsheim. Nicht weit von der französischen Grenze treten sie im Duell gegen die TG Hanauerland an. Auch wenn das Team aus Monheim als leichter Favorit in den Wettkampf geht, wird es keineswegs eine leichte Aufgabe. Beide Teams hatten in dieser Saison bereits dieselben Gegner. Die Hanauer gewannen daheim gegen den TSV Buttenwiesen knapp mit 41:31 und verloren „nur“ mit 37:27 gegen den amtierenden Meister VfL Kirchheim unter Teck. Der TSV Monheim konnte mit ähnlichen Ergebnissen allerdings gegen beide Teams gewinnen (44:29 und 33:30) und fordert jetzt die Baden-Württemberger heraus.

Kann der TSV Gewinnen?

Die Sportler der TG Hanauerland zeichnen sich besonders durch ihre sehr sauber ausgeführten Übungen aus. Diese sogenannten E-Noten überwiegen oft am Boden, Pferd und Barren gegenüber der Schwierigkeit. Nachdem diese Geräte auch zu den Besseren der Monheimer Jungs zählen, bleibt es spannend, wer an diesem Wochenende seine Leistung optimal abrufen kann. Die TG Hanauerland startete als Aufsteiger in diese Saison und setzt sich aus den Stammvereinen des TV Auenheim, TV Bodersweier, TB Freistett, Kehler Turnerschaft, TV Kork, TuS Marlen, TV Rheinbischofsheim und TV Scherzheim zusammen.
Das Trainerteam des TSV Monheim sieht das Potential in ihrer Mannschaft und möchte mit Bestleistung den nächsten Sieg einfahren. Neben der taktischen Ausrichtung sind clevere Übungsumstellungen nach den ersten Erfahrungen und eine mentale Stärke, die vom gesamten Team getragen wird, mitentscheidend für den Erfolg. (pm)