Nachdem der erste Wettkampf vergangenen Samstag gegen den KTV Koblenz aus Sicht der Monheimer deutlich verloren ging, erwarten die Jurastädter den nächsten starken Gegner. Die KTG Heidelberg konnte bereits ihren ersten Sieg verbuchen und reist mit breiter Brust in die Monheimer Halle.
Schon in der Vergangenheit zeigten beide Teams immer sehr spannende Duelle auf Augenhöhe bis zur letzten Übung. Bei den meisten Fans ist besonders das Herzschlagfinale gegen den Abstieg aus der 1. Bundesliga 2015 in Erinnerung. Es war ein Hoch und Tief in beiden Lagern mit dem letztendlich glücklicheren Ende für den TSV Monheim. Auch 2018 fiel die Entscheidung für den Monheimer Sieg erst im letzten Duell. Nun treffen sich die Teams erneut in der 2. Bundesliga Nord und wollen ihr Können unter Beweis stellen.
Julius Rabenstein fällt aufgrund einer Schulterverletzung aus
Nach der unglücklichen Schulterverletzung von Monheims wertvollen „Sechskämpfer“ Julius Rabenstein, muss dieser von Teamchef Mario Reichert voraussichtlich für den Rest der noch jungen Saison von den Teamkameraden ersetzt werden. Allen voran Artjem Weimer könnte ein wichtiger Bestandteil sein, wenn er sich bis zum Wettkampftag von seinem Infekt erholt hat und wieder einsatzbereit ist.
Mehr Stabilität und eine Minimierung der Fehler werden ausschlaggebend für einen Sieg sein. Die Monheimer möchten einen Fehlstart mit zwei Niederlagen vermeiden und wieder an die Leistungen der vergangenen Jahre anknüpfen.
Nach wie vor gilt in Bayern, und somit auch bei dieser Veranstaltung, die 3-G Regel für den langersehnten ersten Gerätturnwettkampf vor den eignen Fans. Der TSV Monheim lädt alle gegen Covid-19 vollständig geimpfte Personen in die Monheimer Stadthalle bei freiem Eintritt ein. Sehr gerne dürfen natürlich auch genesene oder negativ getestete Zuschauer die Teams anfeuern und sich auf einen spannenden Wettkampf freuen. (pm)