An der neuen LEW Schnellladestation an der Pflegstraße 2 in Donauwörth „tanken“ Elektromobilisten ab sofort mit einer Leistung von bis zu 150 Kilowatt. LEW trägt die Kosten für die jederzeit öffentlich zugängliche Ladestation und übernimmt auch deren Betrieb. Der Strom an den Ladepunkten wird – wie an allen von LEW betriebenen öffentlichen Ladestationen – vollständig als Ökostrom beschafft.
„Wir bringen leistungsstarke Ladeinfrastruktur in die Region. Am Standort hier in Donauwörth beim Landratsamt Donau-Ries bieten wir den Fahrerinnen und Fahrern von E-Autos bereits seit mehreren Jahren eine Lademöglichkeit. Jetzt modernisieren wir die Technik grundlegend“, betont Manuel Holzmann, Assetmanager E-Mobility bei LEW. „Zum 'Energie-Tanken' reicht nun bereits ein kurzer Stopp. Denn das Aufladen von Strom für 100 Kilometer Reichweite dauert nur noch wenige Minuten.“
Laden mit modernster Technologie und Ökostrom
Die Lechwerke haben an dem Standort in Donauwörth einen HYC150 Hypercharger des Südtiroler Herstellers Alpitronic installiert. Die Station arbeitet mit besonders energieeffizienter Technologie und verfügt über zwei Gleichstrom(DC)-Schnellladepunkte sowie einen zusätzlichen Wechselstrom(AC)-Normalladepunkt. Ist nur ein Ladepunkt belegt, ist an der Station Schnelladen mit bis zu 150 Kilowatt möglich – sofern das Fahrzeug dafür bereits ausgerüstet ist. Selbst bei voller Auslastung aller drei Ladepunkte stehen an den beiden DC-Ladepunkten jeweils fast 70 Kilowatt zur Verfügung. Am AC-Normallademöglichkeit lädt das Fahrzeug immer mit maximal 22 Kilowatt.
Bequemes Laden per App, RFID oder Karte
Das Freischalten und Bezahlen eines Ladevorgangs ist über die App „eCharge+“ sowie weitere Lade-Apps oder die RFID-Ladekarte verschiedener Anbieter möglich. Bezahlt werden kann beispielsweise über Paypal, Kreditkarte oder Bankeinzug. Die Ladestationen von LEW sind dazu in die Roaming-Netzwerke von Hubject und OCPI eingebunden. (pm)