Der Umwelt- und Klimapakt wurde von der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft am 1. Oktober 2020 unterzeichnet. Mit der Weiterentwicklung ihrer 1995 erstmalig begründeten und bewährten Umweltpartnerschaft wollen beide Seiten neue Impulse im Klimaschutz setzen, Lösungen im Umgang mit weiteren herausragenden Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen entwickeln und damit Umwelt- und Klimaschutz in Unternehmen und Betrieben voranbringen. Themenschwerpunkte sind u.a. Klimaschutz, Ressourceneffizienz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien so-wie Biodiversität, Artenschutz und insgesamt Nachhaltigkeit.
„Als Hersteller natürlicher Essenzen sind wir von der Natur abhängig. Es liegt daher in unserem eigenen Interesse besonders behutsam mit ihren Schätzen umzugehen, erklärt Destilla-Geschäftsführer Matthias Thienel bei der Urkundenübergabe und ergänzt: „Jährlich verarbeiten wir mehrere hundert Tonnen an Rohwaren, wie z.B. Vanille, Zimt und Lavendel aber auch heimisches Obst und Gemüse, wie Birnen, Äpfel oder Sellerie.
Destilla hat sich im Rahmen der Betriebserweiterung im Industriegebiet Steinerner Mann hohe Ziele bei der Energieeffizienz und dem Umweltschutz gesteckt. So sorgen u.a. eine eigene Photovoltaikanlage und der Bezug von Fernwärme für grüne Energie. Der Elektrofuhrpark reduziert Emissionen und der Warenversand mit einem Logistikpartner sowie der Bezug von Erdgas wird über Ausgleichszahlungen ebenfalls klimaneutral abgewickelt.
Nach dem Beitritt der globalen Nachhaltigkeitscharta des internationalen Aromenverbandes IOFI im Jahr 2020, möchte Destilla als Teil des Umwelt- und Klimapakts mit den über 1.500 anderen teilnehmende bayerischen Unternehmen ein weiteres Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz setzen. (pm)